Ein schlimmer Unfall auf der Autobahn A57 bei Moers im Ruhrgebiet hat am Dienstag (4. März) für eine stundenlange Sperrung gesorgt. Am frühen Nachmittag kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Lkw-Fahrer eingeklemmt wurde.
Die Feuerwehr musste den Mann befreien, der dann mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Bis zum Abend blieb die A57 im Ruhrgebiet voll gesperrt.
A57 im Ruhrgebiet: Lkw-Fahrer in Lebensgefahr
Am frühen Dienstagnachmittag wurde ein 50-Jähriger aus Solingen bei einem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt. Gegen 13.55 Uhr war er auf der A57 in Richtung Nimwegen unterwegs, als bei Moers-Hülsdonk ein Lkw vor ihm plötzlich verkehrsbedingt bremste.
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Der Lkw-Fahrer aus Solingen versuchte noch auszuweichen, wie die Autobahnpolizei Düsseldorf tags darauf berichtet, doch konnte er den Aufprall nicht mehr verhindern. Das Fahrzeug schleuderte nach links direkt in die Betonschutzwand der Autobahn. Der 50-Jährige wurde so im Führerhaus seines Fahrzeugs eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden.
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Aufgrund seiner lebensgefährlichen Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber hinzugerufen. Dieser flog den Mann in ein Krankenhaus.
A57 im Ruhrgebiet knapp 5 Stunden voll gesperrt
Der 26-jährige Lkw-Fahrer, der gebremst hatte, blieb nach dem Auffahrunfall unverletzt und konnte im Anschluss weiterfahren. Der Lkw des Solingers musste allerdings geborgen werden, da er nicht mehr fahrbereit war. Dafür musste die Autobahn gegen 14.20 Uhr dann voll gesperrt werden.
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Die Polizei rückte mitsamt Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams an. Erst gegen 19.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Autobahn wieder freigeben. Bis dahin kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.