In der Nacht auf Mittwoch (5. Februar) ist ein 45-jähriger Autofahrer auf der A61 bei der Anschlussstelle Nettetal (NRW) verunglückt. Der Mann kam mit seinem Audi von der Fahrbahn ab, prallte gegen das Ausfahrtsschild, den Fahrbahnteiler und dann gegen die Schutzplanke.
Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand. Der Audi-Fahrer wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Doch wie konnte es zu diesem Unfall kommen? Die Autobahnpolizei in NRW hat dazu einen bösen Verdacht.
A61 in NRW: Auto überschlägt sich – Fahrer in Lebensgefahr
Gegen 2.30 Uhr am frühen Mittwochmorgen krachte es ordentlich auf der A61 in NRW. Gleich in der Ausfahrt Nettetal in Fahrtrichtung Venlo lag ein Audi auf dem Dach, der Fahrer war darin eingeklemmt. Es bestand akute Lebensgefahr! Die Feuerwehr musste den Mann aus seinem Fahrzeug befreien. Ein Rettungswagen brachte den 45-Jährigen sogleich in ein Krankenhaus.
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Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf musste der Mann die Kontrolle über seinen Wagen verloren und rechts von der Fahrbahn abgekommen sein. So krachte er zunächst gegen das Ausfahrtsschild, dann gegen den Fahrbahnteiler und die Leitschutzplanke, bevor das Auto auf dem Dach zum Stillstand kam.
A61 in NRW: Polizei hat nach Unfall üblen Verdacht
Der Verunfallte war zu dem Zeitpunkt noch ansprechbar und gab an, selbst nicht gefahren zu sein. Allerdings konnte nach einer ortsnahen Fahndung mit Unterstützung der Kreispolizeibehörde Viersen niemand gefunden werden. So verdächtigt die Polizei Düsseldorf, der Verletzte könnte gelogen und ohne Fahrerlaubnis gefahren sein.
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Die Polizei musste den rechten Fahrstreifen sperren und die Ausfahrt Nettetal für die Dauer der Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme sperren. Die Einsatzkräfte sammelten alle Beweise und ermitteln nun auch gegen den Verletzten.