Nach über zwei Jahren im Schatten der Corona-Pandemie haben viele Menschen Angst vor einem weiteren Virus. Aktuell werden immer mehr Fälle von Affenpocken publik.
Auch in NRW wurde ein weiterer Affenpocken-Verdachtsfall registriert.
Affenpocken: Verdachtsfall in NRW
In Nordrhein-Westfalen erhärtet sich ein weiterer Verdacht auf eine Affenpocken-Infektion. Ein Mann aus Aachen weise die typischen Symptome auf, sagte ein Sprecher der Städteregion am Donnerstagabend.
Er sei in Quarantäne. Auf die Ergebnisse der Labortests warte man noch. Momentan müsse man wohl aber eher davon ausgehen, dass die Infektion bestätigt werde. Weitere Kontaktpersonen gebe es in Aachen nicht. Zuvor hatten die „Aachener Zeitung“ und die „Aachener Nachrichten“ berichtet.
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Am Freitag vergangener Woche war erstmals in Deutschland in München ein Fall von Affenpocken bestätigt worden. Am Dienstag folgten die ersten bestätigten Fälle in Nordrhein-Westfalen.
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Affenpocken: Schwere Verläufe denkbar
Zwar ruft das Affenpocken-Virus meist nur milde Symptome hervor, trotzdem sind auch schwere Verläufe denkbar. Ähnlich wie Covid werden Affenpocken vor allem über direkten Kontakt oder Kontakt zu kontaminierten Materialien übertragen. Selten sind auch Tröpfchen in der Luft verantwortlich. (neb mit dpa)