Bluttat vor einem Aldi in Ahlen (NRW)!
Auf dem Parkplatz des Discounters an der Straße „Kleiwellenfeld“ mussten Augenzeugen mit ansehen, wie ein Mann (37) nach mehreren Schüssen zu Boden ging. Die Polizei ermittelt – und hat bereits einen schrecklichen Verdacht.
Schüsse vor Aldi in NRW
Es war kurz nach 19 Uhr am Mittwochabend (18. Dezember), als plötzlich laute Schüsse über den Parkplatz der Aldi-Filiale hallten. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichten, alarmierten Zeugen sofort die Behörden, als sie die schrecklichen Szenen beobachteten.
Der Tatverdächtige – ein 68-jähriger Deutsch-Türke, der noch am Tatort festgenommen werden konnte – soll seinem Opfer (37) in den Rücken geschossen haben, woraufhin dieser zu Boden ging. Anschließend soll er mit Schlägen auf die 62-jährige Begleiterin des Opfers losgegangen sein.
Mit letzter Kraft gelang es dem angeschossenen 37-Jährigen, gemeinsam mit einigen der Augenzeugen, den Tatverdächtigen zu überwältigen und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Glücklicherweise erwies sich die Schussverletzung zu keinem Zeitpunkt als lebensgefährlich.
Jedoch kommen die zuständigen Behörden nach den ersten Ermittlungen zu einem schweren Verdacht. Womöglich hängt der brutale Vorfall mit einer anderen Bluttat zusammen.
Schrecklicher Verdacht
Die Ermittler erklärten, dass es sich bei dem 68-jährigen Tatverdächtigen um den Angehörigen eines jungen Mannes handelt, der im Dezember 2020 im Alter von nur 34 Jahren in Ahlen getötet wurde. Der Täter wurde bis heute nicht gefasst.
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„Zusammenhänge mit dem Mordfall aus 2020 werden derzeit von der Mordkommission geprüft“, heißt es von der Polizei. Man gehe „allen Hinweisen nach“.