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NRW: AOK mit radikalem Schritt – Versicherte müssen sich umstellen

Die AOK geht in NRW einen radikalen Schritt, der schon innerhalb weniger Monate durchgezogen wird. Versicherte müssen sich umstellen.

NRW
© IMAGO/Steinsiek.ch

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Paukenschlag für die vielen Versicherten der AOK! Die Krankenkasse mit ihren rund 27 Millionen Mitgliedern geht jetzt einen radikalen Schritt, den JEDER Versicherte spüren wird. Denn bis Mitte 2025 will sie gleich 18 Standorte in NRW schließen. Der Grund liegt auf der Hand: Da das Leben immer digitaler wird, will auch die AOK diesen folgerichtigen Weg gehen.

Deshalb setzt die Krankenkasse vermehrt auf ein digitales Angebot, will sukzessive die Kundencenter in NRW schließen. Für die Versicherten bedeutet das, dass man sich zwingend mit der App vertraut machen muss und vor Ort ein Ansprechpartner fehlt.

NRW: AOK mit radikalem Schritt

Laut eigenen Angaben will die AOK ihr Standortkonzept für die Region Westfalen-Lippe ändern. Deshalb sollen 18 Standorte in Nordrhein-Westfalen schließen. Betroffen sind beispielsweise im Ruhrgebiet Filialen in Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund. Aber auch das Kundencenter in Plettenberg macht bald dicht. Immerhin sollen in NRW 47 Kunden-Center weiterhin geöffnet bleiben.

Damit würde man rund 2,3 Millionen Versicherte aus der Region weiterhin persönlich beraten und betreuen können, so die AOK. Konkret von der Schließung zum 30. Juni 2025 betroffen sind die Filialen in Arnsberg, Blomberg, Bocholt, Bochum-Wattenscheid, Dortmund-Brackel, Emsdetten, Gelsenkirchen-Buer oder Gelsenkirchen-Mitte, Halle, Kreuztal, Lennestadt, Lübbecke, Lüdinghausen, Menden, Neunkirchen, Plettenberg, Schmallenberg, Warburg und Winterberg.


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Versicherte müssen sich umstellen

Künftig wolle die AOK ohnehin mehr auf digitale Angebote setzen. Schon jetzt würde die Mehrheit der Kunden digital Kontakt zum Versicherer aufnehmen, beispielsweise über die eigene App oder das Online-Portal. So könne man persönliche Daten abfragen oder Dokumente einreichen. Bleibt abzuwarten, wie vor allem ältere Versicherte den radikalen Schritt annehmen…