Ein Junge hat einen Riesen-Wirbel bei der Bahn in NRW ausgelöst!
Eine Bahn musste in NRW plötzlich eine heftige Bremsung einlegen. Ein Junge stand auf einmal mitten auf den Gleisen.
Bahn in NRW: Zugführer kann in letzter Sekunde Bahn-Unglück verhindern
Ein Zug der Eurobahn wollte am Donnerstagnachmittag (30. Juni) gerade wieder aus dem Hauptbahnhof Münster rausfahren, als der Lokführer ein Kind im Gleis entdeckte. Der Fahrer musste eine Schnellbremsung einlegen, um den Jungen nicht zu überfahren.
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Danach rannte der 13-Jährige an dem RB 67, der auf dem Weg nach Telgte war, vorbei in Richtung Hauptbahnhof und schnurstracks in die Arme von Bundespolizisten. Der Zugverkehr wurde in dem betroffenen Gleisabschnitt sofort gesperrt.
Bahn in NRW: Nach waghalsiger Aktion – plötzlich kommt DAS raus
Zeitgleich bekam die Bundespolizei die Information, dass die Polizei Münster bereits einen 13-jährigen Jungen suchte. Laut der Betreuerin war dieser einfach ausgebüxt und in Richtung des Hauptbahnhofes gelaufen. Und tatsächlich handelte es sich um den vermissten Teenager. Glücklicherweise konnten die Beamten den Jungen unverletzt wieder an seine Betreuerin übergeben.
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Aufgrund der waghalsigen Aktion des Teenagers kam es zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Die Polizei ermittelt diesbezüglich noch. Verletzte infolge der Schnellbremsung gab es keine. Aufgrund dieses Vorfalls möchte die Polizei Münster nochmal eindringlich vor den Gefahren am Bahnhof warnen.
Züge durchfahren Bahnhöfe mit bis zu 160 Stundenkilometern. Dabei nähern sich manche Züge fast lautlos. Elektrische Züge werden selbst bei über 200 km/h vom menschlichen Ohr erst im Vorbeifahren wahrgenommen. Bei solchen Geschwindigkeiten ist der Bremsweg eines Zuges extrem lang. Ein Zugführer hat oftmals kaum eine Chance, Ausweichen ist auch keine Option. (cg)