Neues von der Bahn im Ruhrgebiet!
Im Ruhrgebiet wollen sich die Verkehrsbetriebe der Städte Bochum, Gelsenkirchen, Essen und Mülheim an der Ruhr zusammentun. Sie planen, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit der Bahn weiter auszubauen.
Bahn im Ruhrgebiet: Kooperation zwischen Bogestra und Ruhrbahn – DAS steckt dahinter
Die Bogestra, die Straßenbahn AG für Bochum und Gelsenkirchen, will sich mit der Ruhrbahn zusammenschließen, die für die Städte Essen und Mülheim zuständig ist. Sie wollen den Nahverkehr im Revier somit in Zukunft „aus einer Hand“ führen, wie die Betriebe verkünden.
Das ist die Ruhrbahn:
- Gemeinschaftliches Nahverkehrsunternehmen der Städte Essen und Mülheim
- Entstehung 2017 aus Zusammenschluss der Essener Verkehrs-AG (EVAG) und Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG)
- Betreiber von 476 Straßenbahn-, Stadtbahn- und verschiedenen Busfahrzeugen
- Etwa 151 Millionen Fahrgäste durchschnittlich im Jahr bei rund 2.500 Mitarbeitern
Für die Menschen im Revier sollen durch die Kooperation neue Mobilitätsangebote entstehen, die übersichtlicher gestaltet werden. Tarife werden vereinheitlicht und der ÖPNV der Städte besser aneinander angepasst. Dazu kommt ebenfalls eine neue App sowie Angebote im On-Demand- und Car-Sharing-Bereich, kündigt Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister von Bochum (SPD) an.
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Das Projekt läuft unter dem Titel „Auftakt Ruhr – Mobilität aus einem Guss“ und die Verkehrsbetriebe wollen damit bis Ende 2023 ein Konzept für den zukünftigen Nahverkehr liefern. Andere Städte sind herzlich eingeladen, sich der Initiative anzuschließen, wie der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) betont.
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Wie genau diese Zusammenarbeit aussehen wird und welche Ergebnisse die Kunden erwarten können, steht noch nicht fest. Doch wie „Ruhr 24“ berichtet, sehen die Oberbürgermeister der Städte optimistisch in die Zukunft.