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Schüsse vor Burger King in NRW: Polizei streckt Messer-Angreifer nieder – tot!

Bluttat vor einem Burger King in NRW. Erst wird vor der Fastfood-Filiale ein Messer gezückt, dann fallen Schüsse.

© imago/sepp spiegl

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Bluttat vor einem Burger King in NRW! In Bonn ist es am Mittwochvormittag (4. September) zu einem Messerangriff gekommen. Ein Mann attackierte zwei Menschen, verletzte sie. Offenbar kannten sich Täter und Opfer, gerieten womöglich in einen Streit.

Die Polizei reagierte knallhart. Kurz nach der Tat wurde der Angreifer unweit des Burger King in NRW gefunden und niedergeschossen. Er erlitt dabei schwere Verletzungen.

Burger King in NRW: Polizei schießt Messer-Angreifer nieder

Es war kurz nach halb Elf, als sich vor der Fastfood-Filiale auf der Bornheimer Straße in der Bonner Nordstadt eine Bluttat ereignete. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann ging auf einen anderen Mann (32) und eine Frau (43) los, verletzte beide mit Stichen und Schnitten an den Gliedmaßen. Das bestätigte die Polizei dem Kölner „Express“. Die Frau kam mit leichten Verletzungen davon, der Mann wurde schwerer verletzt.

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„Sie waren ansprechbar, Lebensgefahr bestand nicht“, erklärte ein Polizeisprecher. Ein Großaufgebot der Polizei war schnell vor Ort, sperrte den Tatort großräumig ab. Auch Kriminalpolizisten und ein Hubschrauber waren im Einsatz.

Angreifer verstirbt nach Schüssen

Und sie konnte bald einen Tatverdächtigen ausmachen. Unweit der Burger-King-Filiale wurde ein Mann von Polizisten mit Schüssen niedergestreckt. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Wie auch die Opfer kam er in ein nahegelegenes Krankenhaus.


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Warum es zur Bluttat vor dem Burger King in NRW kam, ist noch nicht bekannt. Offenbar kannten sich Täter und Opfer, waren möglicherweise in einen Streit geraten, der eskalierte. Durch die Nähe zum Tatort war auch eine Zufahrt zum vielbefahrenen Bonner Verteiler zeitweise komplett gesperrt.

Wie die Kölner Polizei am Abend mitteilt, ist der mutmaßliche Angreifer nun im Krankenhaus verstorben. Sie hat die Ermittlungen aus Neutralitätsgründen übernommen und geht davon aus, dass es sich bei der Attacke um einen Streit unter sich kennenden Obdachlosen gehandelt haben dürfte. (mit dpa)