Party überraschenden Folgen! Ob geimpft oder genesen, in NRW dürften sich viele über die neugewonnenen Freiheiten freuen. Die attraktiven Vorteile der Corona-Impfung oder des Genesenen-Nachweises kommen vielen gelegen.
Endlich wieder richtig abfeiern, das ist jetzt für einige wieder möglich. Darauf dürften sich auch diese Partygäste in NRW gefreut haben. Ihre Partynacht verwandelte sich allerdings in einen Albtraum. Denn damit hatten sie nicht gerechnet.
Corona in NRW: Mindestens 26 Infizierte nach Partynacht in Münster
In einem Club in Münster wurde am 3. September ausgelassen gefeiert. Allerdings war der Zugang zur Party streng eingeschränkt: Nur Geimpfte oder Genesene hatten Zutritt. Trotz der 2G-Regel kam es hier zu einem folgenreichen Corona-Ausbruch.
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Das ist das Coronavirus:
- ist SARS-CoV-2 (Abkürzung für englisch: severe acute respiratory syndrome coronavirus 2)
- gehört zur Familie der Coronaviren, eine Infektion kann neue Atemwegserkrankung Covid-19 verursachen
- erstmals 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan entdeckt
- wurde von der WHO am 30. Januar 2020 als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ und am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft
- Infektion erfolgt in der Regel über Tröpfcheninfektion und Aerosole
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Mindestens 26 Menschen müssen sich in der Club-Nacht mit dem Virus infiziert haben, davon 20 mit Wohnort in Münster. Außerdem steckte sich ein Mitarbeiter den Clubs an.
„Alle Gäste waren nach Eigenangabe geimpft oder genesen“, meldete die Stadt Münster. Nichtsdestotrotz kam es zu diesen hohen Ansteckungszahlen. Sowohl die Impfungen als auch die bereits überstandenen Erkrankungen konnten die Partygäste nicht schützen.
Corona in NRW: Nachverfolgung läuft auf Hochtouren
Die Infizierten, hauptsächlich Mittzwanziger, hatten die eigene Erkrankung lediglich anhand leichter Symptome oder der Meldung ihrer Corona-WarnApp bemerkt. Der Impfschutz habe zwar schwere Krankheitsverläufe verhindert, eine Ansteckung oder Übertragung sei dadurch allerdings nicht ausgeschlossen, warnte der Krisenstabsleiter Wolfgang Heuer.
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Das Gesundheitsamt in Münster hat jetzt alle Hände voll zu tun. Es müssen etliche Bezugspersonen der infizierten Personen kontaktiert werden, um weitere Ansteckungen nachverfolgen zu können. Die Stadt rechnet mittlerweile mit weiteren Infektionen infolge der Partynacht.
Eine Neuerung gibt es jetzt für Schwangere: Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat etwas bekanntgegeben. Hier mehr >>> (mbo)