Dieser Eingriff in den Verkehr der Deutschen Bahn in NRW hätte böse enden können!
Nur durch die schnelle Reaktion eines Zugführers konnte wohl ein großes Unglück verhindert werden.
Deutsche Bahn in NRW: Riesen-Schreck für Zugführer, als DAS passiert
Der Zugführer war am Dienstagabend im Auftrag der Deutschen Bahn in einem Regionalzug in Köln unterwegs.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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Die Bahnlinie 24 befand sich gegen 18 Uhr auf der Bahnstrecke zwischen Köln-Süd und Hürth-Kalscheuren, als der 38-jährige Zugführer einen lauten Knall hörte – und kurz darauf drei Einschläge in der Frontscheibe der Fahrerkabine sah.
Der Mann hatte schnell reagiert und sofort eine Schnellbremsung eingeleitet, bei der trotz einer Zug-Geschwindigkeit von etwa 120 km/h keiner der rund 100 Fahrgäste verletzt wurde.
Deutsche Bahn in NRW: Steinwurf ist gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei Köln hatten Unbekannte Steine auf die Scheibe der Bahn geworfen, als diese in voller Fahrt war.
Nachdem die beschäftigte Bahn im Bahnhof Hürth-Kalscheuren gegen einen Ersatzzug ausgetauscht wurde, wurde sie auf den Betriebshof in Köln-Deutzerfeld verlegt. Dort wurden kriminaltechnische Untersuchungen von Fachkräften durchgeführt.
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Hinweise auf die unbekannten Täter gibt es bisher keine, die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sollen sich bei der Bundespolizei unter 0800/6 888 000 melden. (kv)