Am Freitag (1. September) ist es zu einem unglaublichen Aufeinandertreffen zwischen einem Pkw-Fahrer und der Deutschen Bahn in NRW gekommen. Hauptverantwortlicher für das ungewöhnliche Zusammentreffen war ein 81-jähriger Rentner.
Dieser wollte eigentlich nur ganz normal in seiner Garage einparken. Beim alltäglichen Vorgang ging jedoch eine entscheidende Sache gewaltig schief. Und das sorgte dafür, dass auf einmal alles aus dem Ruder lief.
Deutsche Bahn in NRW: Rentner stürzt auf Bahngleise
Nach Informationen der Polizei Wuppertal fuhr ein 81-jähriger Mann durch die hintere Wand seiner Garage und stürzte dabei einen Abhang herunter. Nach DER WESTEN -Informationen soll sich der Vorfall gegen 15.55 Uhr zugetragen haben, als der Rentner versucht habe, mit seinem BMW in die Garage seines Wohnhauses zu fahren. Dabei soll der 81-Jährige die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt haben. Dadurch soll der Wagen durch die Rückwand der Garage gebrochen und in drei Meter Höhe über einen Feldweg geflogen sein.
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Dahinter soll der Rentner dann einen steilen Abhang hinuntergerast und dann fast 40 Meter tiefer auf die Bahnstrecke der S7 zwischen Remscheid und Solingen geprallt sein. Nach dem Aufprall soll dann das völlig zerstörte Fahrzeug auf der Fahrerseite liegen geblieben sein. Ein herannahender Zug soll nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand gekommen sein, aber glücklicherweise fuhr der Zug wohl auf dem anderen Gleis, sodass es keinen Zusammenprall gab.
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Anschließend soll der verunglückte Remscheider mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden und dort untersucht worden sein. Nach Informationen der Polizei Wuppertal wurde der 81-Jährige bei dem Unfall zum Glück nur leicht verletzt.
Die Bahnstrecke soll bis auf Weiteres aufgrund der noch ausstehenden umfangreichen Bergung gesperrt bleiben. Die Zuständigkeit bei diesem Fall liegt bei der Bundespolizei, die bisher auf Anfrage von DER WESTEN nicht zu erreichen war und deshalb auch noch keine Informationen bestätigen konnte.