Tragisches Zugunglück in Witten (NRW)! Ein IC der Deutschen Bahn hat am Donnerstag ein Pferd mitgerissen und dadurch getötet.

Das Tier hatte sich von seinen Besitzerinnen losgerissen und war auf die Gleisanlage gerannt, als der Zug der Deutschen Bahn gerade vorbeiraste. Ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Dortmund (NRW) offenbarte gegenüber DER WESTEN die grausigen Details. Zartbeseelte sollten bei diesem Bild besser die Augen schließen.

Deutsche Bahn in NRW: Pferd von IC geköpft – Besitzer können nur zusehen

Die Besitzerinnen des Tieres, 26 und 56 Jahre alt, waren gerade an der Wetterstraße in Witten unterwegs, als sich ihr Pferd losriss. Sie konnten das Tier nicht mehr halten und es rannte direkt auf die Gleise zu. Gleichzeitig raste ein Intercity auf dem Weg von Hagen nach Köln mit 120 Stundenkilometern heran.

Das Pferd hielt gerade seinen Kopf über die Gleise, als es von dem Zug erwischt wurde. Mehrere Meter weiter fortgeschleift und kopflos lag es danach am Boden – ein grausamer Anblick für die Halterinnen. Die konnten nur tatenlos zusehen und mussten miterleben, wie ihr Liebling grausam verstümmelt wurde.

Deutsche Bahn in NRW: Erschreckender Anblick nach einem IC-Unfall!

Foto: news4 Video-Line / Markus Wüllner

Der IC hatte noch eine Schnellbremsung durchgeführt, doch das half dem nun toten Tier auch nicht mehr. Fahrgäste wurden zwar keine verletzt, doch die Kollision mit dem Pferd hinterließ Schäden am Fahrzeug. Allerdings waren die so gering, dass der Zug die Fahrt kurz nach dem Unfall fortsetzen konnte.

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Nachdem die Polizei Bochum verständigt wurde, übernahm die Bundespolizei die Ermittlungen und stellte Notfallseelsorger für die Besitzerinnen bereit, die die Hilfe jedoch ablehnten. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob sie für den entstandenen Schaden aufkommen müssen, da sie für das Pferd verantwortlich waren. (mbo)