Düsseldorf.
Illegale Glücksspielhöhle in Düsseldorf aufgeflogen!
Das Ordnungsamt Düsseldorf hat durch reinen Zufall eine illegale Glücksspielhöhle an einem Bistro in der Innenstadt entdeckt. Als die Beamten am Donnerstag dort reinkamen, trauten sie ihren Augen nicht.
Düsseldorf: Illegale Glücksspielhöhle durch Zufall entdeckt
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes Düsseldorf sahen durch Zufall zwei Passanten, die über den Notausgang in das Ladenlokal gelangten. Daraufhin riefen die Beamten weitere Kräfte zur Unterstützung und verschafften sich durch den Keller Zugang zum Bistro.
Dort stießen sie auf mehrere Pokertische, zwei illegale Glücksspielgeräte und zwei illegale Wettterminals. Außerdem hielten sich dort neun Gäste ohne Maske und ohne Einhaltung des Mindestabstands auf, wie aus einer Meldung hervorgeht.
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Das ist die Stadt Düsseldorf:
- erhielt im Jahr 1288 das Stadtrecht
- Landeshauptstadt von NRW, gehört zu den Wirtschaftszentren Deutschlands
- mit 646.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die zweitgrößte Stadt in NRW
- am Rhein gelegen – südlich von Duisburg und nördlich von Köln
- besteht aus zehn Stadtbezirken, die in 50 Stadtteile unterteilt sind
- Oberbürgermeister ist Stephan Keller (CDU)
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Als die Gäste die Beamten sahen, versuchten sie teilweise, ihr Bargeld unter den Tischen zu verstecken. In Zusammenarbeit mit der Polizei und der Steuerfahndung gelang es schließlich, illegales Glücksspiel an den Automaten nachzuweisen.
Die Spielgeräte und Wettterminals sowie knapp 30.000 Euro Bargeld wurden als Beweismittel beschlagnahmt. Die Einsatzkräfte des Ordnungsamtes versiegelten den Betrieb. Zudem wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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Düsseldorf: Ordnungsamt löst Großtreffen auf
Darüber hinaus stießen Mitarbeiter des Ordnungsamtes in der Altstadt auf eine Menschenansammlung von etwa 60 Personen auf der Kurzen Straße. Die dort ansässige Kneipe hatte bereits geschlossen. Da die Mindestabstände auch hier nicht eingehalten werden konnten, wurde die Ansammlung aufgelöst.
Insgesamt zählte das Ordnungsamt am Donnerstag 80 Einsätze, von denen 26 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beläuft sich auf 28.533, von denen 13.607 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 19 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema „Corona“ seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 18.279. (nk)