Nach der 2Gplus-Regel, die nun von der Bundesregierung für die Gastronomie beschlossen worden ist, könnte in Köln und Düsseldorf der nächste Hammer drohen.
Denn in Düsseldorf und Köln haben die Stadtverwaltungen beschlossen, dass sie in bestimmten öffentlichen Bereichen ein absolutes Alkoholverbot durchsetzen wollen.
Düsseldorf und Köln wollen Alkoholverbot an Hotspots haben
Und das soll dann sowohl für den Verkauf als auch für den Konsum gelten, heißt es von der Landesregierung. Dort war ein gemeinsames Anschreiben beider Städte eingegangen, das die Landesregierung dazu auffordert, ein solches Verbot durchzusetzen.
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Wie die „NRZ“ berichtet, seien in beiden Städten vermehrt nächtliche Ruhestörungen, Belästigungen, Sachbeschädigungen, Unfälle und sogar auch Gewaltdelikte zu beobachten. Durch die Corona-Pandemie haben sich diese Vorfälle gehäuft, da Bars und Clubs die meiste zeit flächendeckend schließen mussten. Darum tummeln sich Jugendliche auf öffentlichen Plätzen, Alkohol unterstütze diese Dynamik.
Daher sei es nach Angaben der beiden Städte das Sinnvollste, den Alkoholkonsum zu unterbinden.
Düsseldorf hatte schon öfter ein Alkoholverbot über die Altstadt verhängt
Bereits in den letzten beiden Corona-Jahren hatte Düsseldorf ein Alkoholverbot über die Altstadt verhängt. So sollten Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen verhindert werden.
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Ob das Land NRW dem Antrag beider Städte zustimmen wird, ist noch unklar. Aktuell sei das Anschreiben in „Abstimmung“, heißt es von der Landesregierung. (fb)