Düsseldorf.
Hilfeschreie am Mittwochabend brachten die Polizei Düsseldorf auf den Plan. Am Josefplatz hatten Zeugen eine Frau gesehen, die offenbar gewaltsam von einem Mann in ein Auto gezerrt wurde.
Doch noch bevor die Beamten zur Stelle waren, flüchtete der Mann. Dann setzte ihm die Polizei Düsseldorf hinterher – jedoch ohne Erfolg.
Düsseldorf: Mann flieht vor Beamten – Großeinsatz mit Hubschrauber und Hunden
Gegen 20 Uhr verständigten Zeugen die Polizei, weil sie Hilfeschreie am Josefplatz gehört hatten. Dort soll ein Mann versucht haben, eine Frau in seinen Volvo zu ziehen. Bevor die ersten Streifenwagen jedoch ankamen, war der Unbekannte bereits in Richtung Innenstadt geflohen.
Die Beamten fahndeten nach dem Pkw und nahmen dann die Verfolgung auf – mitsamt Personenspürhunden, Hubschrauber und mehreren Streifenwagen. Auf seiner Flucht fuhr der rücksichtslose Fahrer einen Fußgänger an, der dabei leicht verletzt wurde.
Dadurch ließ sich der Unbekannte jedoch nicht aufhalten und raste weiter. Bis ihn die Polizei schließlich in die Ecke trieb. Dann wurde es noch bunter.
Düsseldorf: Mann hängt mehrere Polizeistreifen ab – warum jetzt auch die Polizei Duisburg mitmischt
Als sich Beamten dem Volvo zu Fuß näherten, rammte der Fahrer einfach einen Streifenwagen und setzte seine Flucht unbekümmert fort. Nach derzeitigem Ermittlungsstand feuerte ein Polizist auf einen Reifen des Volvos.
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In der Fischerstraße stieg der Unbekannte dann aus seinem Auto aus, nachdem er einen anderen Wagen gerammt hatte. Die Insassen wurden leicht verletzt. Dann ging es für den Flüchtigen zu Fuß weiter.
Bisher konnte die Polizei den Mann nicht finden, die Fahndung läuft jedoch weiterhin. Jetzt schaltete sich allerdings auch die Polizei Duisburg mit ein, um wegen des Schusses des Düsseldorfer Polizisten zu ermitteln. (mbo)