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Düsseldorf: Hinrichtung vor Kneipe – Erschossener war Gangster-Rapper

Das Opfer der tödlichen Schüsse in Düsseldorf soll ein Gangster-Rapper gewesen sein. Er hatte Songs mit Kollegah und Sun Diego aufgenommen.

© David Young/dp

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Düsseldorf steht nach der Hinrichtung eines Kneipen-Betreibers (38) im Stadtteil Friedrichstadt unter Schock. Der 28-Jährige ist nach Angaben der Polizei Sonntagnacht (28. April) vor seinem Lokal niedergeschossen worden.

Kurz nach den tödlichen Schüssen erreichte ein Streifenwagen den Tatort. Die Beamten konnten hier einen bewaffneten Mann (52) festnehmen (mehr dazu hier >>>). Mit Stand von Montagnachmittag (29. April) sitzt der Tatverdächtige mittlerweile in U-Haft. Während Düsseldorf über das Motiv der Bluttat rätselt, trauert die Gangster-Rap-Szene um den Verstorbenen.

Düsseldorf: Gangster-Rapper trauern: „Sehr geliebt“

Dem Vernehmen nach soll es sich bei dem Opfer um „Aleks M.“ handeln, der sich in der Vergangenheit als Gangster-Rapper einen Namen gemacht hatte. Nach Angaben der „Bild“ hatte der Musiker Songs mit Größen wie „Kollegah“ und „Sun Diego“ aufgenommen.


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Letzterer trauert in seiner Instagram-Story um den verstorbenen Musiker-Kollegen: „Einer der coolsten Typen, die ich kannte“, schreibt „Sun Diego“ und weiter: „Ich habe seine Musik und seine Art als Mensch sehr geliebt.“ Ein weiterer Weggefährte, Denis S., genannt „Locke“, sagte der „Bild“: „Ich habe Aleks in dieser Nacht um kurz nach drei Uhr angerufen, aber jemand anders ging an sein Handy und schrie: ‚Der Aleks wurde angeschossen.‘ Ich konnte das gar nicht glauben und bin zutiefst erschüttert.“ Dieses Video zeigt die Gangster-Rapper in Aktion:

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Warum musste Gangster-Rapper sterben?

Warum der 38-Jährige getötet wurde, ist bislang unklar. Die Polizei Düsseldorf hat eine Mordkommission eingerichtet, um die Hintergründe zu ermitteln. Die Beamten sichten und werten derzeit auch sichergestelltes Video-Material aus. Der Leichnam des Getöteten wurde mittlerweile obduziert.


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„Bild“ will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass es bei dem eskalierten Streit um Geld gegangen sein könnte – womöglich Spielschulden. Das haben die Polizei und Staatsanwaltschaft allerdings offiziell noch nicht bestätigt. Die Ermittlungen dauern an.