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„Duisburg-Schokolade“ statt Dubai-Schokolade? „Das hier ist tausendmal besser“

Influencer wollen den Dubai-Trend nun stoppen. Dabei setzen sie auf Regionalität. Und offenbar mit Erfolg! Viele wollen das Duisburg-Produkt.

Duisburg: Dubai-Schokolade (Symbolbild)
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Das ist die Stadt Duisburg

Das sind die Sehenswürdigkeiten und einige wichtige Fakten über Duisburg.

Manche Trends sind so kurzlebig wie die Beziehungen vieler Reality-TV-Stars – doch dieser hält sich erstaunlich lange. Immerhin setzen mittlerweile auch Marken wie Lindt und zahlreiche Cafés in NRW auf den begehrten Snack.

Was gemeint ist? Nun, die Dubai-Schokolade! Aber anscheinend haben einige Leute jetzt keine Lust mehr darauf. Sie haben die „Duisburg-Schokolade“ getestet und die ist offenbar „tausendmal besser“.

Duisburg: Influencer werben mit neuer „Dubai-Schokolade“

Sie knackt, sie schmeckt, sie lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen und nicht nur das – längst ist der Food-Trend nicht mehr nur auf TikTok, Instagram & Co. zu finden, sondern hat auch Cafés und Supermärkte erobert. Denn die Schokolade – gefüllt mit Pistaziencreme und Kadayif (Teigfäden, die man vom türkischen Gebäck Baklava kennt) – hat sich wie ein cremiges Lauffeuer verbreitet.

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Der Nachteil? Nun, es sind nicht die haushohen Kalorienzahlen, sondern der überteuerte Preis. Und genau deshalb machen zwei Duisburger Influencerinnen jetzt Schluss mit dem Trend und greifen selbst zum Rührbesen. Sie sind überzeugt, dass ihre Schokolade viel besser ist.

Und auch die anderen Nutzer sind sich sicher – diese Schokolade ist „regional, günstig und unglaublich lecker“. Aber nicht nur das, es wurde auch gefragt, ob es „davon einen Adventskalender gibt“.

Ohne Moos nichts los – NRWler setzen auf regionale Dinge

Klingt gut, aber was ist in der Schokolade drin, dass sich alle darum reißen? Nun, der Snack ist natürlich von knackiger Zartbitterschokolade umhüllt, doch statt teurer Pistaziencreme und Teigfäden füllen die Influencer die Schokolade mit Moos. Richtig gelesen: regionalem, Duisburger Moos. Logisch, dass die zahlreichen Kommentare und viralen Hits eher ironisch gemeint sind.

Hier kannst du dir den Duisburg-Schokoladen-Test anschauen:

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Und ja, keine Angst. Moos kann man essen. Allerdings nur in Ausnahmesituationen – denn durch die vielen Bakterien und Parasiten kann es für den Menschen gefährlich werden. Bleibt wohl zu hoffen, dass die beiden Influencer aus Duisburg ihr Moos gründlich gereinigt haben.