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Flughafen Düsseldorf: Nach Streik-Wahnsinn – jetzt herrscht für Fluggäste Klarheit

Am Flughafen Düsseldorf mussten sich die Passagiere in den vergangenen Monaten dem Streik Wahnsinn stellen. SO geht es jetzt weiter.

Flughafen Düsseldorf: Bei Streiks können Passagiere in diesem Jahr auf Entschädigung hoffen
© IMAGO/blickwinkel

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In den vergangenen Monaten haben Streiks deutschlandweit den Verkehr lahmgelegt und Pendler und Urlauber ganz schön auf Trab gehalten. Auch am Flughafen Düsseldorf haben sich viele Reisende Mitten im Streik-Wahnsinn wiedergefunden und aufgrund der langen Wartezeiten den ein oder anderen Flug verpasst. Wer im Trubel den Durchblick behalten hat und versucht hat, sich auf eine andere Maschine umzubuchen, der ist dabei nicht selten auf den entstandenen Mehrkosten sitzen geblieben. Zeigt sich nun endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Fest steht: Zumindest hinsichtlich der Kostenfrage herrscht für Passagiere nun endlich Gewissheit.

Flughafen Düsseldorf: Das kommt auf Reisende zu

„Im laufenden Jahr hat es bereits zum jetzigen Zeitpunkt fast so viele Streiks mit Flugausfällen an den Airports in Deutschland gegeben wie im gesamten vergangenen Jahr“, heißt es in einem Bericht von „airliners.de“. Im Jahr 2023 legten insgesamt elf Mal die Beschäftigten der Luftsicherheit ihre Arbeit nieder. Gleichzeitig streikten auch Flugbegleiter und das Bodenpersonal der Lufthansa. Während die Tarifverhandlungen zwischen dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) und der Gewerkschaft Verdi nach wie vor nicht zu Ende sind, fragen sich Fluggäste zurecht: Wie geht es jetzt weiter?

+++ Flughafen Düsseldorf lässt die Katze aus dem Sack – Reisende dürfen es endlich wissen +++

Wer im vergangenen Jahr am Flughafen Düsseldorf festsaß, der hatte meist keinen Anspruch auf eine Entschädigungszahlung der Airline, da das Sicherheitspersonal, dass den Streik verursachte, meist über private Dienstleister angestellt war. „Die von Flugausfällen betroffenen Fluggäste haben immer Anspruch auf eine alternative Beförderung oder eine vollständige Erstattung des Flugpreises“, erklärte das Schadenmanagementunternehmen Airhelp. Im Jahr 2024 sieht das etwas anders aus.


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