Die Osterferien in NRW rücken näher und damit auch die Reisezeit. Vom Flughafen Köln/Bonn aus können Urlaubsfans jede Menge Ziele erreichen und an viele sonnige Orte fliegen.
Passend zu der bald anstehenden Ferienzeit hat der Flughafen Köln/Bonn jetzt ein neues Reiseziel offiziell gemacht. Bereits ab 31. März soll der neue Standort von Köln/Bonn aus angeflogen werden können. Viele Reisende reagieren aber nicht so, wie erhofft.
Flughafen Köln/Bonn: Reiseziel sorgt für Kritik
Am Montag (24. März) machte der Flughafen Köln/Bonn die Neuerung auf Facebook offiziell. Ab kommendem Montag (31. März) können Urlauber zwei Mal die Woche von dem NRW-Standort aus nach Jerewan in Armenien fliegen. Die Flugzeit in die armenische Hauptstadt beträgt fünf Stunden, danach ist man „im politischen und kulturellen Zentrum des Landes“, heißt es in dem Facebook-Beitrag.
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Die Flüge nach Jerewan starten immer montags und freitags und werden von der moldawischen Fluggesellschaft „Fly One“ durchgeführt. Aktuell liegen die Preise für Flüge im April bei teilweise unter 100 Euro. Doch auch, wenn der Flughafen Köln/Bonn das neue Reiseziel euphorisch anpreist, fallen die Reaktionen der Facebook-Nutzer nicht ganz so positiv aus.
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Flughafen Köln/Bonn: „Neee, danke“
In den Kommentaren unter dem Beitrag erklärt ein Mann in Bezug auf die Airline „Fly One“: „Eine Airline, welche geltendes EU-Recht einfach lächelnd ignoriert. Und trotzdem erhalten sie weitere Slots in Deutschland.“ Scheinbar wartet er immer noch auf eine Entschädigung der Fluggesellschaft wegen einer Verspätung. „Es gibt keine Möglichkeit, die Airline diesbezüglich direkt zu kontaktieren. Kontakt über den Airport nicht möglich. Auch die EU ist keine Hilfe. Aktuell bemüht sich das dritte Fluggastrechteportal, das Geld einzutreiben. Zwei haben schon aufgegeben. Selbst den Newsletter von ihnen kannst du nicht abbestellen. Sie sitzen in Moldawien und pfeifen auf EU-Gesetze, verdienen aber durch Flüge dorthin gutes Geld“, beschreibt er seine Situation.
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Auch eine Frau erteilt dem neuen Flugziel des Flughafens Köln/Bonn eine Absage. „Nee, danke!“, lautet ihr schlichter aber deutlicher Kommentar.