Dramatische Szenen am Himmel über NRW: Am Flughafen Köln/Bonn kam es kürzlich zur Notlandung eines Flugzeugs!
Am Himmel über dem NRW-Airport kam es zu einem Zwischenfall, der eine sofortige Landung erzwang. Der Pilot setzte umgehend den Notfallcode 7700 ab und ging in den Sinkflug über.
Notlandung am Flughafen Köln/Bonn
Der Vorfall ereignete sich am Montag (16. September). Eine Boeing 737 der britischen Billig-Arline „Jet2“ war von Burgas (Bulgarien) unterwegs und steuerte den John Lennon Flughafen in Liverpool (Großbritannien) an. Doch beim Überqueren von Deutschland wurde der Flug LS3214 jäh unterbrochen.
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Der Flieger befand sich gerade in einer Höhe von rund 11.500 Metern, als der Pilot plötzlich Alarm schlug und den Notfallfunkspruch absetzte. An Bord hatte sich ein medizinischer Notfall ereignet – das bestätigte Jet2 auf Anfrage von „t-online.de“.
Der Pilot musste geistesgegenwärtig handeln und entschied sich aus Gründen der Sicherheit zu einer Notlandung. Da der nächstgelegene Flughafen der Flughafen Köln/Bonn war, ging der Pilot also über NRW in den Sinkflug über.
Medizinischer Notfall an Bord
Über dem Süden der Domstadt begann die Maschine mit ihrem Landeanflug und kam wohlbehalten um 14.27 Uhr am Airport zum stehen. Da keine Details zu dem medizinischen Notfall mitgeteilt wurden, ist auch nicht bekannt, welche Maßnahmen vor Ort am Flughafen ergriffen werden mussten, oder ob ein Passagier oder ein Crew-Mitglied betroffen war.
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Was jedoch feststeht: Für die Passagiere, die nach Liverpool wollten, bedeutete die Notlandung in Köln/Bonn eine massive Verspätung. Stundenlang blieb die Maschine in NRW am Boden, ehe die Reise nach Großbritannien fortgesetzt werden konnte. Mit acht Stunden Verspätung landete der Flieger schließlich gegen 23.30 Uhr in Liverpool.