Die Stadt Hagen hält seit Mittwoch (12. Februar) den Atem an. Es gab Hinweise auf eine mögliche Gefährdungslage einer Schülerin einer Schule in der Innenstadt. Die Polizei fahndet mittels eines Hubschraubers.
Die Polizei Hagen berichtet in einer Pressemitteilung von einer „möglichen Gefährdungslage zum Nachteil einer Schülerin“. Aktuell fahndet die Polizei in der Innenstadt und setzt neben einem Hubschrauber auch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei ein.
Großeinsatz an Schule in Hagen
Aktuell wird die Innenstadt von Polizeikräften durchsucht. „Westfalenpost“ berichtet, dass am Morgen ein unbekannter Mann nach einer Schülerin gefragt habe und angegeben haben soll, bewaffnet zu sein. Auf Nachfrage von DER WESTEN konnte die Polizei zumindest die Waffenthematik noch nicht bestätigen.
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Derzeit wird die betroffene Schülerin betreut und befindet sich in Sicherheit, ebenso wie ihre Mitschüler der Liselotte-Funcke-Schule. Eine Gefährdung der Schüler sei ausgeschlossen und habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Bedrohungslage an Schule
„Wir können noch nicht viel sagen. Nur: Die Schülerin ist in Sicherheit und wird betreut, sie wurde nicht verletzt. Aktuell fahnden wir nach einer männlichen Person“, so ein Polizei-Sprecher gegenüber der „WP“.
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Die Schüler und Lehrer des nahegelegenen Käthe-Kollwitz-Berufskollegs seien zunächst gebeten worden, die Schule und die Klassenräume nicht zu verlassen. Gegen 12 Uhr habe es hier eine Durchsage gegeben, dass es eine Bedrohungslage gebe. Inzwischen durften die Lehrer und Schüler jedoch rauskommen.
Polizei fahndet mit Hochdruck nach Jugendlichem
Wie die Deutsche Presse-Agentur in einer aktuellen Mitteilung berichtet, fahndet die Polizei derzeit in der Innenstadt nach einem tatverdächtigen Jugendlichen. Es lägen allerdings keine Hinweise auf eine Gefährdung von Dritten vor. Auch für die Öffentlichkeit bestehe keine Gefahr, so die Polizei in einem Update. (mit dpa)