Nanu – da werden sich die Besucher im Zoo Wuppertal aber die Augen reiben!
Die Stammgäste im Grünen Zoo Wuppertal wissen natürlich genau, wo sie ihre Lieblingstiere am besten beobachten können. Doch in den kommenden Monaten ändert sich im Zoo einiges. Und das ein oder andere Tier muss sein gewohntes Gehege plötzlich verlassen.
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Zoo Wuppertal hat große Pläne
Neues Jahr, neue Vorsätze – so geht es nicht nur vielen von uns, sondern auch dem Zoo Wuppertal. Der Park hat große Pläne, wie Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz in einem Online-Video mitteilt. „Wir haben viel vor“, kündigt er an und spricht von der geplanten Erweiterung der Elefantenanlage. Ein Architekturbüro muss gefunden werden – und man muss alles vorbereiten, um den Elefanten während der Umbaumaßnahmen einen geschützten Aufenthaltsort bieten zu können. „Ich hoffe, dass wir das dieses Jahr hinbekommen“, so Lawrenz.
Wo genau die Elefanten dann unterkommen, verrät der Zoodirektor nicht. Aber die Dickhäuter sind nicht die einzigen Tiere im Zoo Wuppertal, die für die Bauarbeiten das Feld räumen müssen. Mehrere Tierarten leben aktuell auf dem Gelände, das am Ende für Baumaterial und Baugeräte benötigt wird. Sie müssen nun erst einmal Platz machen.
Kängurus und Hirscheber müssen umziehen
„Unsere Hirscheber werden den Bereich verlassen müssen“, kündigt Lawrenz an. Man wollte zudem die männlichen Hirscheber in der Gruppe „austauschen“ – „Das wird aber an einem anderen Ort im Zoo geschehen“, so der Direktor. Die Tiere sollen weiter in Richtung des Vogelhauses ziehen.
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Ebenfalls umziehen müssen die Kängurus. „Die werden dann in den Bereich oben hinter den Okapis gehen“, erklärt Lawrenz. Alles sehr aufwendige Schritte, die aber alle noch bestenfalls 2024 durchgeführt werden sollen.