Ein Zoo in NRW hat seit Dienstag (18. Februar) ein Tier weniger. Die Pfleger haben nun die traurige Nachricht vom Tod des Tieres verkündet.
Für die Besucher ist es ein Schock, denn viele kannten das Tier aus dem NRW-Zoo. Immerhin lebte er dort über 20 Jahre.
Zoo in NRW: Kleiner Affe „Jerk“ tot
Der Grüne Zoo Wuppertal nimmt Abschied von Goldkopflöwenäffchen Jerk. „Unser männliches Goldkopflöwenäffchen „Jerk“ ist am 18. Februar im hohen Alter von fast 22 Jahren gestorben“, teilt der Zoo am Donnerstagabend (20. Februar) die traurige Nacht auf Facebook mit. Jerk lebte seit seiner Geburt am 1. März 2003 im Grünen Zoo Wuppertal.
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Eigenen Angaben zufolge wurde der Affe am Morgen tot in seinem Gehege aufgefunden. Einen kleinen Trost gibt es aber. „Damit übertraf er deutlich die natürliche Lebenserwartung von Goldkopflöwenäffchen, die in der Natur bei etwa 10 Jahren liegt“, so die Erklärung der Pfleger.
Zukunft der Goldkopflöwenäffchen noch ungewiss
Nun hinterlässt das Goldkopflöwenäffchen seine langjährige Partnerin Lila, mit der er bis zuletzt im Affenhaus zusammen wohnte. Insgesamt sechs Jungtiere zog er groß, die heute alle in verschiedenen europäischen Zoos leben. Damit leistete Jerk einen wichtigen Beitrag zum Erhalt seiner Tierart bei. Goldkopflöwenäffchen werden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft.
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Wie es nun mit Lila und der weiteren Haltung und Zucht von Goldkopflöwenäffchen im Grünen Zoo Wuppertal weitergeht? Darüber will sich der Tierpark noch mit dem Europäischen Ex-Situ-Programm (EEP) absprechen und dann eine Entscheidung fällen.