Hagen.
Über Hagen stieg am Freitagnachmittag eine riesige Rauchwolke auf!
Im Stadtteil Hagen-Eilpe brannte eine Produktionshalle einer Stahlfabrik. Anwohner sollten Türen und Fenster geschlossen halten. Ist die Gefahr nun gebannt?
Großbrand in Hagen!
Am gestrigen Freitag war die Feuerwehr um 16:49 Uhr alarmiert worden und mussten ausrücken, um einen heftigen Brand zu löschen.
Autofahrer sollen das betroffene Gebiet an der Volme umfahren, hieß es, die nahegelegene Bahnstrecke wurde laut „WDR“ gesperrt.
Auch am Samstag ist die Kriminalwache nochmal vor Ort und sucht nach Spuren. Man wisse noch immer nicht, was genau passiert sei, so die Polizei Hagen gegenüber DER WESTEN. Bisland sei weder etwas Verdächtiges gefunden worden, noch eindeutige Hinweise, dass es sich bei dem Brand um einen Unfall handle, so ein Sprecher der Polizei weiter.
Hagen: Großbrand in Stahlfabrik – Salzsäure in die Volme gelaufen?
Wie Polizeisprecher Tino Schäfer gegenüber der „“ bestätigt haben soll, ist offenbar Salzsäure vom Fabrikgelände in die Volme gelaufen. Dies konnte die Polizei gegenüber unserer Redaktion nicht bestätigten, sprach jedoch von Sperren, die errichtet worden seien, um eine mögliche Verunreinigungen aufzufangen. Experten seien auch am Samstag noch immer vor Ort.
Rund 30 Anwohner und zwölf Firmen-Mitarbeiter mussten am Freitag evakuiert werden. Wie es heißt, durften die Betroffenen am Samstag wieder zurück in ihren Wohnungen.
Da bei dem Feuer auch Chemikalien verbrannt waren, hatten die Behörden Anwohnern dringend geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Feuerwehr habe jedoch mittlerweile reichlich Messungen durchgeführt und könne Entwarnung geben.
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Großbrand in Hagener Stahlfabrik: Einsatz dauert noch bis in die Nacht
Das Feuer ist gelöscht. Bereits am Freitag um 20.40 Uhr hatte die Polizei auf Twitter vermeldet, dass das Feuer unter Kontrolle sei.
Die Straßensperrungen, zu denen es im Rahmen des Einsatzes gekommen war, sind mittlerweile aufgehoben.