Hagen.
Dieser Vorfall an einer Grundschule in Hagen grenzt an Folter und schockiert.
Die Polizei Hagen ermittelt gegen einen Siebenjährigen nach schlimmen Szenen auf einer Schultoilette am Mittwoch (6. April) vor den Osterferien.
Hagen: Siebenjähriger steckt Kopf eines Mitschülers in Toilette – und zieht dann auch noch ab
Nach Angaben der Polizei hat das Kind seinen gleichaltrigen Mitschüler an einer Grundschule im Stadtteil Haspe mit dem Kopf in eine Toilettenschüssel gedrückt.
Dann betätigte der Junge die Spülung. Das Opfer blieb bei dem gewalttätigen Vorgang äußerlich unverletzt – welche mentalen Spuren der Vorfall hinterlassen wird, ist allerdings noch nicht abzusehen.
——————————-
Das ist die Stadt Hagen:
- Großstadt am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets
- Gilt als „Tor zum Sauerland“
- Einwohnerzahl: Rund 189.000 (Stand:2020)
- 42 Prozent des Stadtgebiets bestehen aus Wald
- Vier Flüsse fließen durch Hagen: Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe
- Oberbürgermeister: Erik O. Schulz (parteilos – ehemals SPD)
——————————-
Polizei Hagen ermittelt gegen Siebenjährigen – das steckt dahinter
Ersten Ermittlungen der Polizei Hagen zufolge soll der Siebenjährige schon in der Vergangenheit auffällig geworden sein. Er soll Probleme dabei gehabt haben, seine Aggressionen zu kontrollieren.
Auch wenn das Kind aufgrund seines Alters strafunmündig ist, haben die Beamten ein Strafverfahren eingeleitet.
——————————-
Weitere Meldungen aus Hagen und der Umgebung:
——————————-
Hintergrund der Maßnahme: Bis zum 14. Lebensjahr können Eltern für die Taten ihrer Kinder zur Rechenschaft gezogen werden.
Sollte das Opfer nach dem Vorfall an der Grundschule in Hagen psychische Probleme bekommen, könnten die Eltern rechtliche Schritte einleiten – mit Konsequenzen für die Eltern des Täters. (ak mit dpa)
In Hagen ist ein Gespräch über eine ausstehende Lohnzahlung eskaliert. Die ganze Geschichte liest du hier >>>