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Hagen (NRW): Lebensgefährtin sticht auf Mann ein – jetzt ist sie wieder auf freiem Fuß

In Hagen (NRW) wurde am frühen Dienstag (8. August) ein 51-Jähriger mit Schnittverletzungen gefunden. Er wurde von seiner Lebensgefährtin verletzt.

Einsatzwagen in Hagen (NRW)
© Justin Brosch

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Versuchte Tötung in Hagen (NRW)! In der Nacht auf Dienstag (8. August) musste die Polizei zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Vorhalle eilen. Dort fanden die Einsatzkräfte einen 51-Jährigen vor der, wie es zunächst hieß, eine lebensgefährliche Schnittverletzung im Bauch hatte.

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Die Wohnung gehörte seiner 47-jährigen Lebensgefährtin, die ebenfalls anwesend war. Die Hagenerin wurde vorläufig festgenommen und der Verletzte in ein Krankenhaus in NRW gebracht.

Hagen (NRW): Verletzter Mann in Wohnung gefunden

Gegen 3.30 Uhr wurde die Polizei zur Eckeseyer Straße alarmiert. Dort, in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, entdeckten die Beamten einen verletzten Mann. Dieser wies eine schwere Schnittverletzung im Bauch auf, die, so hieß es in einer Mitteilung von Dienstag (8. August), lebensgefährlich war. Am Mittwoch (9. August) revidierte die Polizei ihre Aussage. Im Nachhinein soll sich die Schnittverletzung als weit weniger schwer als ursprünglich gedacht herausgestellt haben.


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Zugegen war auch eine 47-Jährige Hagenerin, die Besitzerin der Wohnung. Bei ihr soll es sich mit Stand von Mittwoch um die Lebensgefährtin des 51-Jährigen handeln. Noch ist vollkommen unklar, was sich da am frühen Dienstagmorgen in Hagen-Vorhalle ereignet hat. Hat die 47-jährige auf ihr älteres Gegenüber eingestochen, möglicherweise mit Absicht oder aus Notwehr? Oder war es ein Unfall? Hatte sie überhaupt etwas damit zu tun? Und was war die Tatwaffe?

Einsatzwagen in Hagen (NRW)
In Hagen (NRW) wurde ein Mann (51) lebensbedrohlich verletzt. Foto: Justin Brosch

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Mordkommission nimmt Ermittlungen auf

Es herrscht noch vollkommene Unklarheit und weitere Auskünfte kann die Hagener Polizei zurzeit auch nicht liefern. Fest steht, dass die Hagenerin vorläufig festgenommen wurde und eine eigens eingerichtete Mordkommission nun wegen des versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Mit Stand von Mittwoch soll die Lebensgefährtin des verletzten 51-Jährigen schon wieder auf freiem Fuß sein, weil keine Gründe für eine Haft vorlagen.


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Soweit die Informationslage durch die Hagener Polizei. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.