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Hagen: Renault-Fahrerin hält an Ampel – plötzlich eröffnet ein Mann das Feuer!

Hagen: Renault-Fahrerin hält an Ampel – plötzlich eröffnet ein Mann das Feuer!

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Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Hagen: Renault-Fahrerin hält an Ampel – plötzlich eröffnet ein Mann das Feuer!

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Hagen. 

Szenen wie im wilden Westen am Freitag (11. März) in Hagen.

Als eine Frau (37) mit ihrem Renault wegen einer roten Ampel auf der Iserlohner Straße in Hagen anhalten musste, stand ihr Wagen plötzlich unter Beschuss!

Hagen: Beifahrer zückt Pistole und feuert auf Renault

Die 37-Jährige hörte zwei laute Knallgeräusche.

Ihre beiden Mitfahrer (39 und 15) hatten gesehen, was sich zugetragen hatte: Der Beifahrer eines weißen Kombis hatte mit einer Pistole auf ihr Auto geschossen!

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Das ist die Stadt Hagen:

  • Großstadt am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets
  • Gilt als „Tor zum Sauerland“
  • Einwohnerzahl: Rund 189.000 (Stand:2020)
  • 42 Prozent des Stadtgebiets bestehen aus Wald
  • Vier Flüsse fließen durch Hagen: Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe
  • Oberbürgermeister: Erik O. Schulz (parteilos – ehemals SPD)

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Anschließend raste das Auto davon. Und die 37-Jährige nahm die Verfolgung auf!

Schüsse auf Auto in Hagen – dramatische Szenen auf Parkplatz

Sie folgte dem Auto bis zum Parkplatz an der Rundturnhalle. Hier flogen die Fetzen.

Wie die Renault-Insassen gegenüber der Polizei Hagen aussagten, soll der bewaffnete Mann den 15-Jährigen angegriffen und ihn mit der Pistole bedroht haben.

Danach machte sich die 37-Jährige mit ihren Begleitern aus dem Staub und erstattete Anzeige auf der Wache in Hohenlimburg.

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Weitere Meldungen aus Hagen:

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Polizei Hagen ermittelt Verdächtigen – und findet Waffe

Die Polizei Hagen konnte anhand des Kennzeichens einen Tatverdächtigen ermitteln. Die Beamten fuhren zur Wohnung des 40-Jährigen und konnten dort eine Luftpistole sicherstellen.

Dem Eindruck der Einsatzkräfte zufolge stand der Mann unter Drogen. Deshalb ließen die Beamten eine Blutprobe entnehmen.

Der 40-Jährige muss sich nun auf ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Sachbeschädigung, Körperverletzung sowie Bedrohung einstellen. Zu seinem Motiv konnten die Beamten keine Angaben machen. (ak)