Hochwasser-Gefahr in NRW! Nachdem es in den vergangenen Tagen teils heftig geschneit hat, schmilzt das Weiß wieder dahin und lässt die Flusspegel in der Region ansteigen. Seit Freitag (10. Januar) werden vielerorts bereits erste Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Einige Straßen in Flussnähe wurde bereits gesperrt, so zum Beispiel in Essen, Duisburg oder Bonn. Auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist bereits betroffen. So müssen Busse in NRW teils Umleitungen fahren oder ein Ersatzverkehr für gesperrte Straßenbahnstrecken wurde gezwungenermaßen eingeführt.
Hochwasser in NRW: Rheinpegel steigt
In Köln, Düsseldorf und Duisburg sind die Rheinpegel ordentlich gestiegen und bewegen sich zwischen sieben und acht Metern. In Köln und Bonn wurde am Rhein der erste Informationswert überschritten. Es bestehen bereits in mehreren Einzugsgebieten entlang der Erft, Rur, Lippe und Ems Hochwasser-Warnungen. Davon sind unter anderem auch Duisburg, Krefeld, Düsseldorf, Köln, Münster, Aachen und Co. betroffen.
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Der Höchststand wird am Samstag (11. Januar) erwartet. Teils sind Flüsse schon übers Ufer getreten und hatten zahlreiche Straßensperrungen zur Folge. In Bonn, Köln, Leverkusen und weiteren Städten musste auch der Fährenbetrieb eingestellt werden.
+++ Essen: Hochwasser-Gefahr! Stadt ergreift Maßnahmen +++
Hochwasser in NRW: Städte treffen Vorsichtsmaßnahmen
In Königswinter etwa bereiten sich die Menschen bereits auf das Hochwasser vor, stellen Schutzwände auf oder schichten Sandsäcke übereinander. Auch der Schienenverkehr ist betroffen. Die Straßenbahnlinie 66 etwa wurde aufgrund der drohenden Gefahr durch Busse ersetzt. Bis Montag (13. Januar) fährt hier zwischen Oberdollendorf und Bad Honnef der Ersatzverkehr.
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Experten geben zwar noch keine Entwarnung, gehen jedoch von keiner bedenklichen Lage für NRW aus. Es dürfte bei einem kleinen Hochwasser bleiben und die Pegel ab der nächsten Woche wieder sinken.