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Hunde-Drama auf A1 in NRW – ein Blick in sein Maul ließ Tierheim keine Wahl

Auf der A1 in NRW war der Schock groß, als man plötzlich einen ausgesetzten Hund fand. Jedoch war sein Leidensweg damit nicht vorbei.

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Das Ende von 2024 rückt immer näher und man kann nicht anders als auf dieses ereignisreiche Jahr zurückzublicken. Dabei gibt es manche Ereignisse, die dieses Jahr besonders geprägt haben und die man einfach nicht vergessen kann. Ein Vorfall im April war so schockierend, dass man auch über ein halbes Jahr später noch an das Schicksal dieses Hundes denken muss.

Das Entsetzen war groß, als man den kleinen Yorkshire Terrier Rudi auf der A1 in NRW auffand. Seine ehemaligen Besitzer haben den süßen Hund ohne zu zögern an die Leitplanke auf der A1 in Ascheberg angebunden und sind dann einfach abgehauen.

Hund hatte einige gesundheitliche Probleme

Zurück blieb der arme Yorkshire Terrier Rüde, komplett alleine und verängstigt. Als Autofahrer auf den Hund aufmerksam wurden, war dieser vollkommen verstört und man brachte ihn sofort in ein Tierheim. Jedoch war Rudis Leidensweg damit nicht vorbei, denn im Tierfreunden Lüdinghausen fiel den Pflegern sofort etwas auf.

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Nicht nur hat man Rudi einfach auf der A1 in NRW ausgesetzt, seine ehemaligen Besitzer haben sich auch nicht gut um den Hund gekümmert, wie man schon an seinen Zähnen sehen kann. Das Tierheim berichtet: „Seine wenigen Zähne, die er noch hat, sind sämtlich locker und müssen in einer OP entfernt werden.“

Aber damit war es noch nicht vorbei und es gab noch weitere erhebliche gesundheitliche Probleme. Wie das Tierheim schildert: „Seine Ohren wurden von erheblicher Verunreinigung/Verstopfung befreit und weiter behandelt, seine Haut ist nicht in Ordnung und seine Augen werden auch behandelt.“

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Fans des Tierheims haben für Rudi gespendet

Rudi hatte also einige gesundheitliche Baustellen und musste sogar operiert werden, was leider nicht günstig war. Jedoch konnte man die Behandlung des Hundes durch Tierfreunde und Fans des Tierheims ermöglichen, die für den Hund Geld gespendet haben. Dank der zahlreichen Spenden konnte der Hund behandelt werden und sich von seinen gesundheitlichen Problemen wieder erholen.


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Eine wahrhaft rührende Geschichte, die einen auch noch Ende des Jahres mitnimmt. Übrigens hat Rudi mittlerweile ein neues Zuhause gefunden. Eine Mitarbeiterin des Tierheims hat sich sofort in den Hund verliebt und ihn mit nach Hause genommen. Mit seinen zwei neuen Brüdern, ebenfalls Yorkshire-Terrier, kann der Hund jetzt sein Leben in seinem neuen Zuhause neu beginnen – und um sein neues Leben auch richtig zu feiern, hat Rudi auch einen neuen Namen bekommen; er hört mittlerweile auf „Toni“.