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Hundebesitzer im Ruhrgebiet müssen sich warm anziehen – für SIE wird es jetzt richtig teuer!

Für Hundebesitzer im Ruhrgebiet kommt’s jetzt richtig dicke. Sie müssen jetzt deutlich tiefer in die Tasche greifen!

u00a9 IMAGO/Panama Pictures

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

So langsam haben viele Verbraucher die Schnauze voll! Inflation sei dank begegnen wir seit nunmehr gut 1,5 Jahren gestiegenen Preisen, so weit das Auge reicht. Nicht mal mehr Zuhause sind wir beim Blick auf die aktuellen Energiepreise vor den Preiserhöhungen sicher.

Aber Hundebesitzer aus dem Ruhrgebiet trifft es jetzt richtig hart. Denn in Sachen Steuer wird in einer Revierstadt jetzt ordentlich an der Preisschraube gedreht – um satte 200 Prozent! Bei diesem Anblick wird Hundehaltern im Ruhrgebiet regelrecht schwindelig.

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Hundehalter im Ruhrgebiet trifft heftige Preiserhöhung

Doch wo werden so heftig die Preise angehoben? In der Pott-Stadt Castrop-Rauxel müssen sich Besitzer von Hunden laut den „Ruhrnachrichten“ jetzt warm anziehen. Denn statt 96 Euro werden auf einmal 288 Euro Hundesteuer pro Jahr und damit das Dreifache für die Vierbeiner fällig. Aber Achtung: Nicht jeder Hundehalter sieht sich jetzt mit den saftigen Mehrkosten konfrontiert.



Tatsächlich müssen nämlich nur Besitzer von „gefährlichen“ beziehungsweise sogenannten Listenhunden ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Der Grund: Auch andere Städte haben die Steuern für diese Hunderassen über die Maßen angehoben. „Es gibt nicht mehr viele Städte ohne Passus für gefährliche Hunde. Darum haben wir sie nun auch einer besonderen Besteuerung unterlegt“, so Stefan Brenk, Bereichsleiter Kämmerei der Stadt Castrop-Rauxel.

Eine gute Nachricht bleibt

Doch es gibt auch gute Nachrichten für Tierfreunde, die einen Hund aus dem Tierheim adoptieren wollen. Denn durch die Anhebung der Hundesteuer in anderen Bereichen, können Halter, die einen Vierbeiner aus dem Tierschutz aufnehmen, nicht mehr nur ein Jahr lang, sondern gleich zwei Jahre lang Steuern sparen, berichten die „Ruhrnachrichten“.

Für Halter der Ruhrgebietsstadt, die sich für einen Listenhund entscheiden, jedoch nur ein schwacher Trost. Denn trotz Steuerersparnis in den ersten zwei Jahren bleibt ihnen am Ende doch die Aussicht auf heftige Mehrkosten.