Nicht jeder Hundehalter aus NRW macht die Hinterlassenschaften von seinem Hund ordnungsgemäß weg. Ganz zum Ärger jener Bewohner, die die Haufen auf dem Gehweg entdecken.
Eine Bürgermeisterin aus NRW will diesem Verhalten ein Ende setzen. Könnte der betreffende Hund schon bald mit einer neuen Methode ausfindig gemacht werden?
Hund in NRW: IHNEN soll es künftig an den Kragen gehen
Die Gemeinde Weilerswist in Euskirchen hat ein Scheiß-Problem – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Einige Hundebesitzer in der Region nehmen es bei der Gassi-Runde mit ihren Vierbeinern nicht so ernst mit den Verschmutzungen und Hinterlassenschaften.
Die Bürgermeisterin von Weilerswist hat deswegen die Nase voll. Hundehaufen mitten auf dem Gehweg sollen bald der Vergangenheit angehören.
Dabei soll eine DNA-Analyse helfen. In einer Datenbank sollen Speichelproben von allen Fellnasen der Gemeinde gesammelt werden. Bei einer Beschwerde, müsste das Ordnungsamt eine Probe nehmen und in einem Labor einreichen.
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Die Übeltäter könnten so überführt und zur Ordnung gerufen werden. Die Politikerin denkt an Bußgelder für die unaufmerksamen Hundehalter.
Hund in NRW: Meinungen sind gespalten
Während das Konzept in NRW noch in den Kinderschuhen steckt, wird es in Südtirol bereits erfolgreich umgesetzt. Unter einem Instagram-Beitrag von „1 Live“ zu dem Thema sind die Meinungen gespalten.
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„Wesentlich zu großer Aufwand, zu teuer und zu ungenau. Hinzu kämen rechtliche Fragen zur Datenbank. Lieber saftigere Strafen und Präventivmaßnahmen“, findet ein Instagram-Nutzer. Eine andere Frau denkt sogar noch einen Schritt weiter: „Wichtig finde ich aber auch, dass man eine Alternative zu Plastikhundetüten findet. Wegen der Umwelt.“ (neb)