Es ist unvorstellbar, was dieser Hund durchmachen musste. Umso schöner ist es, dass Jeannie jetzt ein neues Zuhause hat.
In der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ werden in Tierschutzvereine ausgesetzte oder in Tierheimen abgegebene Tiere vorgestellt, um sie an tierliebe Zuschauer zu vermitteln. So wie auch dieser Hund aus NRW.
Hund in NRW in desaströser Verfassung
„Jeannie sah wirklich mitgenommen aus, als wir sie bei ,TSEZ‘ vorgestellt haben! Vermutlich war Jeannie eine ausrangierte ,Zuchthündin‘ und hatte auch noch Krebs“, heißt es auf dem Instagram-Account der Sendung.
Umso überraschter war es dann, dass Jeannie tatsächlich eine neue Besitzerin gefunden hat. „Ich habe den Hund gesehen, ausgebeutet mit dieser wahnsinnigen Gesäugeleiste, das Auge fehlte. Das war bei mir sofort ein Stich ins Herz. Das hat mir so leidgetan“, berichtet Ira, die Jeannie dann bei sich aufgenommen hat.
Gleichzeitig betont die glückliche Hundebesitzerin, dass sie „geflasht war“ und sich sofort gedacht hat: „Die holen wir uns ab. Die ist doch toll.“
Hund in NRW hat ein neues Zuhause
Ira schrecken auch weitere Operationen, die Jeannie dringend nötig hat, nicht davor ab, die Hündin bei sich aufzunehmen. Da Jeannie nur ein Auge hat, kam auf Ira viel Arbeit zu. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Es wurde geübt und improvisiert.
„Am Anfang war sie eher wie ein Bulldozer und ist gegen Möbel gelaufen und hat Stühle geschoben. Da musste ich mir was überlegen. Wie würde ich hier hergehen und Platz brauchen, wenn ich auf der Seite nicht gut sehen würde? Dann habe ich angefangen, mit ihr Futterspiele zu machen. Neuer Weg und immer positiv bestärkt“, erklärt Ira in der Sendung.
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Beide werden immer mehr zu einem guten Team. „Für mich hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Der Hund ist so dankbar, fröhlich und gut drauf. Das ist ansteckend, die gute Laune. Und ich bin auch viel vitaler“, freut sich Ira.