„Illegal nach Deutschland eingeführt, als Lockvogel zum Betteln missbraucht, völlig abgemagert und so schlimm verfloht, dass sie schon anämisch war“, schreibt das Tierheim Bonn (NRW) jetzt zu Hund „Bounty“. Kaum zu glauben, was sie in ihrem Hundeleben schon so alles durchmachen musste.
Doch das war noch lange nicht das Ende ihrer Leidensgeschichte. Denn diese fing gerade erst an. Eine Untersuchung offenbarte Schreckliches. Nur noch eine Notoperation konnte dem armen Hund aus NRW helfen.
Hund in NRW muss notoperiert werden
Um das Übel-Quartett noch vollzumachen, war die Hündin nämlich auch noch hochtragend! Und am Montag (7. August) ging es dann bereits los – „Bounty“ lag plötzlich in den Wehen. „Über 24 h Qual inklusive Notoperation“, schreibt das Tierheim Bonn bei Facebook.
Aber dann kam es noch schlimmer. „5 von 7 Welpen sind tot. Tot weil Mama so schwach war. Tot weil Bounty, wie so viele, einfach missbraucht wurde. Auch Bounty schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr.“ Dazu teilt das NRW-Tierheim grausame Bilder der Hündin und ihrer toten Welpen.
Tierheim schlägt Alarm
Schon einen Post zuvor hatte das Tierheim Bonn Alarm geschlagen. „Es kann so nicht mehr weiter gehen“, hieß es darin. „Es sind zu viele Schnauzen für zu wenig Hände. Die Tierheime sind am Ende.“ Darunter war ein Brandbrief gegen den Verstoß des Tierschutzgesetzes zu finden, für den nicht nur das NRW-Tierheim derzeit Unterschriften sammelt.
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Auch das Tierheim Duisburg stimmt alarmierende Worte an. „Liegen schon auf dem Boden. Wir sind am Ende mit allen möglichen Sachen – finanziell, personell und auch mit den baulichen Herausforderungen, die wir in Duisburg haben“, wird Tierheimchef Lutz Kaczmarsch deutlich. Was es damit auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel >>>.