Die Silvesternacht in NRW bleibt sicherlich bei vielen Menschen nachhaltig im Kopf. Ob die Feuerwehr, die in Solingen unter Pyro-Beschuss geriet; die vier jugendlichen Dortmunder, die einen schlafenden Obdachlosen mit Böllern bewarfen oder die Zeugen von Schüssen in Gelsenkirchen: Die Nacht zum Jahreswechsel lief leider teilweise wieder völlig aus dem Ruder (>> mehr Nachrichten zur Neujahrsnacht kannst du in diesem Newsblog nachlesen).
Doch auch am nächsten Tag nahmen die grauenhaften Nachrichten kein Ende. Ein Spaziergänger aus NRW wird den ersten Morgen im neuen Jahr 2024 nicht so schnell wieder vergessen können. Die „WAZ“ berichtete.
NRW: Spaziergänger mit grausamen Fund
Ein 40-jähriger Mann aus Leverkusen nutzte den Morgen des Neujahrtages und begab sich auf einen Spaziergang. Gegen 11 Uhr morgens ging er einen Trampelpfad in Monheim am Rhein entlang, der zum Rheinufer führt. Doch weit kam er nicht: Nach nur 100 Metern machte er einen grausamen Fund, den sich sicherlich niemand wünscht. Fünf tote Tiere lagen am Wegrand. Kleine Hundewelpen, leblos.
Auch interessant: Hunde-Besitzerin im Ruhrgebiet greift Böller-Chaoten an: „Schlicht und einfach armselig“
Die Baby-Vierbeiner lagen rechts und links neben dem Pfad. Während zwei der Hundewelpen nach Angaben der „WAZ“ jeweils einzeln auf dem Boden lagen, befanden sich die drei anderen Welpen unter einem Stein. Sie waren von Treibgut bedeckt.
Mehr über den schrecklichen Fund, den der Spaziergänger aus NRW machen musste, kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.
Das könnte dich auch interessieren:
Nicht das einzige Hunde-Drama
Auch viele weitere Hunde litten in der Silvester-Nacht unter dem Lärm der Raketen. Die sozialen Medien waren in der Nacht zum 1. Januar voll von Suchaufrufen nach Hunden, die aus Angst entlaufen waren. Allein in der bayerischen Landeshauptstadt München gingen laut Polizeiangaben an Silvester etwa zehn Notrufe von Hundehaltern ein. In Mainz verstarben zwei Vierbeiner, nachdem sie vor Schreck vor ein Auto liefen.