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Revolution bei Ikea: Möbelriese kommt in Fußgängerzone – auch NRW-Stadt dabei

Ikea plant eine revolutionäre Alternative zu seinen großen Filialen. Auch eine NRW-Stadt darf sich darauf freuen.

u00a9 IMAGO/SOPA Images

Wie man mit Ikea-Möbeln Geld verdienen kann

Mit der deutschlandweiten und ganzjährigen Aktion “Zweite Chance” ermöglicht der Möbel-Riese Ikea, gebrauchte Ware zurückzubringen und damit Geld zu verdienen.

Egal ob man einen Umzug plant, aus anderen Gründen neue Möbel braucht oder womöglich einfach Lust auf einen Hot Dog oder Köttbullar hat – Ikea ist dafür DIE Adresse für viele deutsche Kunden.

Doch um zu einer Filiale zu gelangen, muss man meist den ein oder anderen Kilometer zurücklegen. Schließlich sind die Verkaufsräume und Lagerhallen des schwedischen Möbelriesen gigantisch, da braucht es eine Menge Platz – meist in Industriegebieten oder am Stadtrand.

Ein Ikea in der Fußgängerzone, zwischen bekannten Ketten wie Deichmann oder Rewe? In den meisten Städten undenkbar. Doch genau das will Ikea ändern. Erste Schritte sind bereits gemacht – und noch in diesem Jahr sollen weitere folgen, auch in NRW!

Ikea plant Neuerung – auch in NRW-Stadt

Okay, natürlich passt kein ganzer Ikea in eine herkömmliche Fußgängerzone. Auch nicht in der Millionenstadt Köln, die Ikea für seine NRW-Pläne ins Auge gefasst hat. Stattdessen setzt der Möbelriese in Fußgängerzonen auf so genannte Planungsstudios.

Gemeinsam mit einem Berater kann man dort in der Theorie seine Einrichtungspläne besprechen und erhält dann eine Empfehlung, welches Produkt am besten zu den individuellen Vorstellungen passt. Ein paar Artikel gibt es auch dort vor Ort, um die Beratung anschaulicher zu machen.


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In Berlin, München und Ravensburg gibt es solche Planungsstudios bereits. Wie Ikea-Deutschlandchef Walter Kadnar der „Bild am Sonntag“ erzählte, will man aber nun auch an weiteren Standorten in lokale Einkaufszentren einziehen und dort Planungsstudios eröffnen. „Den Start machen Köln und Stuttgart voraussichtlich noch in diesem Jahr“, so Kadnar.

54 große Ikea-Filialen gibt es in Deutschland – aber mit kleineren Formaten will man den Markt in der Bundesrepublik noch erweitern. Kadnar: „Wir waren so erfolgreich, dass wir jetzt in diese Richtung weitergehen. Um es ganz klar auszusprechen: Wir wollen solche Planungsstudios in ganz Deutschland.“ (mit dpa)