„Kölle Alaaf“ – spätestens seit 11.11 Uhr ist am Montag (11. November) in Köln der Ausnahmezustand ausgebrochen. Der Startschuss zur fünften Jahreszeit sollte wie jedes Jahr Tausende Jecken aus der ganzen Region in die Karnevals-Hochburg locken.
Trotz bescheidenen Wetters platzen die Karnevals-Hotspots, etwa rund um die Zülpicher Straße, schon früh aus allen Nähten. Auch am Heumarkt ist traditionell am 11.11. die Hölle los. Wer sich dort ein Kölsch genehmigen will, macht hier allerdings große Augen. Doch nicht nur die Bierpreise sorgen für Verwunderung.
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Karneval in Köln: Bier-Preise schocken Jecken am 11.11.
Die Jecken am Heumarkt müssen sich schon immer umstellen. Wer hier ein Kölsch bestellt, bekommt es nicht im gewohnten 0,2-Liter-Glas, sondern in einem 0,3-Liter-Becher. Der Preis dafür lag an den Bierständen am 11.11.2022 noch bei 3 Euro. Zum Altweiber-Fest im Jahr 2023 waren es schon 3,5 Euro. Laut „Express“ waren es zum Sessionsbeginn in diesem Jahr satte 4 Euro (zuzüglich 1 Euro Becherpfand).
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Damit kostete das Bier im Kölner Karneval umgerechnet nicht mehr weniger als eine Mass Bier auf dem Münchner Oktoberfest. In einigen Zelten mussten die Besucher in diesem Jahr erstmals 15 Euro für den Krug blechen. Die Bierpreise erinnern auch an das Public-Viewing zur EM 2024 im Sommer – mit einem feinen Unterschied.
Nicht nur Bier-Preis geht durch die Decke
Denn bei den Fan-Festen gab es immerhin kostengünstigere, nicht-alkoholische Getränkevarianten. Für ein Wasser (0,3 Liter) mussten Fußball-Fans am Heumarkt lediglich 2 Euro bezahlen, ein Softdrink kostete 3 Euro. Beim Kölner Karneval sieht das ganz anders aus.
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Sowohl Mineralwasser als auch Softdrinks kosten am 11.11. am Heumarkt satte vier Euro – Preise, bei denen vielen Jecken die Ohren schlackern dürften.