Die Karnevalssaison ist bereits am 11. November wieder feierlich gestartet. Doch der Höhepunkt der fünften Jahreszeit steht uns in diesem Jahr erst noch bevor. Vom 27. Februar bis 3. März wird es vor allem in den Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf wieder hoch hergehen.
Doch kurz vor Altweiber macht jetzt eine schreckliche Meldung die Runde: Eine Virus-Welle geht derzeit in NRW um. Wie sich die Jecken jetzt vor einer Ansteckung schützen können, um an den Karnevalstagen in Köln und Düsseldorf topfit zu sein, liest du hier >>>.
Alle Jahre wieder stehen die Karnevalsenthusiasten jetzt aber vor allem vor der Frage: Als was verkleide ich mich dieses Jahr? Einige Kostüme sollten sie unbedingt vermeiden, sonst wird’s teuer.
Karneval in Köln & Düsseldorf: Obacht!
Auch wenn Jecken an den Karnevalskostümen vor allem lieben, dass der Kreativität scheinbar keine Grenzen gesetzt sind, so gibt es doch einige Verkleidungen, die sogar streng verboten sind. Allen voran zählen dazu etwa Dienstuniformen von Polizei, Feuerwehr und Co.
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Wer dazu noch eine Waffe bei sich trägt, die einer echten zum Verwechseln ähnelt, für den kann die fünfte Jahreszeit in Köln und Düsseldorf teuer enden. Sogenannte „Anscheinswaffen“ dürfen nämlich laut § 42a Waffengesetz nicht mitgeführt werden, wie aus dem aktuellen Bußgeldkatalog hervorgeht. Den wer mit einer täuschend echt aussehenden Attrappe oder einer echten, unbrauchbar gemachten Schusswaffe erwischt wird, kann sogar mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro rechnen. Das ist aber noch nicht alles.
Auch DAS ist verboten
Denn wer verbotene Symbole oder Zeichen offen an seinem Kostüm trägt, der verstößt sogar gegen das Gesetz. Darunter fallen vor allem solche Symbole, die in Verbindung zum Nationalsozialismus stehen. So etwa das Hakenkreuz, das Keltenkreuz, Triskele oder Ehrenzeichen. Auch alte Uniformen – etwa aus der NS-Zeit – oder eine Verkleidung als Adolf Hitler sind beim Karneval in Köln und Düsseldorf verboten.
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Aber auch rechtsextreme Symbole oder Abkürzungen wie etwa WP (für „White Power“, den Wahlspruch des Ku-Klux-Klans), SGH (für „Sieg Heil“ als Teil des Hitlergrußes) oder „B & H (für „Blut und Ehre“, Schlagwort aus der Hitlerjugend) sollten unbedingt gemieden werden. Gleiches gilt für Verkleidungen als Dschihadist. Wer diese Tipps beherzigt, dem steht für ein ausgelassenes Feiern beim Karneval in Köln oder Düsseldorf nichts bevor.