- In der Weiberfastnacht ist es zu mehreren sexuellen Übergriffen gekommen
- Bisher wurden mehrere Vergewaltigungen in NRW gemeldet
- Ein Vorfall passierte im Landgericht
Gütersloh/Bonn.
Die Weiberfastnacht ist jedes Jahr der Startschuss für die Hochzeit von Karneval. Dabei kommt es aber auch zu mehreren schlimmen Vorfällen.
Nach der vergangenen Nacht hat die Polizei am Freitagmorgen eine erste Bilanz gezogen – so auch in Ostwestfalen.
Junge Frau an Karneval in Stukenbrock vergewaltigt
Etwa um 0 Uhr wurde am Freitagmorgen an der Holter Straße eine Jugendliche vergewaltigt. Der Täter bedrohte sein Opfer dabei mit einem Messer.
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Durch die sofort eingeleiteten intensiven Fahndungsmaßnahmen konnte der Beschuldigte, ein 24-Jähriger aus Bielefeld, in der Nähe des Tatorts festgenommen werden.
Mutmaßliche Vergewaltigung in einer Wohnung in Bonn
Wie die Polizei im Gespräch mit DERWESTEN bestätigen konnte, ist es auch in Bonn zu einer mutmaßlichen Vergewaltigung gekommen.
Eine 23-Jährige war mit einer größeren Gruppe von Freunden und Bekannten in der Bonner City feiern. Unter diesen soll sich nach aktuellem Stand auch der spätere mutmaßliche Täter befunden haben.
Angeblich suchte er einen Schlafplatz
Nach dem aktuellen Stand, war dieser vermutlich auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Die 23-Jährige bot ihm an, in ihrer Wohnung zu schlafen.
Trotz der Ansage, dass es nur eine Übernachtung sein sollte, wurde der Verdächtige übergriffig und es kam wohl zur Vergewaltigung. Der Täter muss noch ermittelt werden, die Polizei ist aber zuversichtlich, hier ebenfalls durchgreifen zu können.
Sexueller Übergriff im Landgericht
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Landgericht Mönchengladbach. Eine 18-jährige Rechtsanwaltsgehilfin wirft einem 29-jährigen Bediensteten des Landgerichts Mönchengladbach eine versuchte Vergewaltigung vor.
Beide waren auf einer Karnevalsfeier und sind von dort in das Gebäude des Landgerichts an der Hohenzollernstraße.
Nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen
Die 18-Jährige gab an, dass es in einem Raum zu nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen gekommen sein soll. Sie begab sich darauf zur Polizei und erstattete Strafanzeige.
Der Angezeigte kam später selbst zur Polizei und stellte den Vorfall als einvernehmlich dar. Der 29-Jährige wurde nach der Entnahme einer Blutprobe und der Spurensicherung wieder entlassen.(db)