Köln.
Schock in Köln! Als Handwerker am Freitagmorgen (25. März) Arbeiten in einer Kneipe ausführen sollen, erwartet sie ein Anblick wie aus einem Horrorfilm. Hinter der Theke liegt ein 73-jähriger Mann, der Wirt in seinem eigenen Blut.
Die Hilfe der Handwerker und dazu gerufene Sanitäter kommt für den Wirt der „Alten Post“ in Köln-Weiden zu spät. Er stirbt noch am Tatort. Die Polizei stand zunächst vor einem Rätsel. Doch jetzt wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Köln: Handwerker finden Mann blutüberströmt hinter der Kneipe – mutmaßlicher Mörder gefasst
Zeugenaussagen zufolge soll der Mann noch wenigen Stunden vorher auf der nahegelegen Goethestraße unterwegs gewesen sein. Doch was ist in der Zwischenzeit passiert?
Die Polizei stand zunächst vor einem Rätsel. Doch dank Zeugenaussagen und der Spurensicherung am Tatort führte der Weg die Beamten zu einem Tatverdächtigen. Bereits am Abend des selben Tages haben Ermittler in Köln-Werden einen 30 Jahre alten Mann in seiner Wohnung festgenommen. Er wird beschuldigt den 73-Jährigen ermordet zu haben. Die Ermittlungen zu den Tathintergründen dauern derzeit noch an.
Köln: Umfeld ist über die Tat erschüttert
Wie der Kölner Express erfahren hat, sind die Kunden der „Alten Post“ am Boden zerstört. „Der Manni konnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Er war ein herzensguter Mensch“, meinte ein Stammkunde gegenüber der Zeitung.
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Das Lokal war vor allem in den 1980er Jahren einer der Treffpunkte in Köln. Stars wie Romy Schneider, Rex Gildo und Fußball-Legende Udo Lattek tranken hier schon ihr Kölsch. (kk)