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Keksteig naschen wie bei Oma – dieses Start-up aus Köln macht's möglich

Keksteig naschen wie bei Oma – dieses Start-up aus Köln macht's möglich

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Keksteig naschen wie bei Omi? Ab sofort im Supermarkt und ohne Bauchweh! (Symbolfoto) Foto: imago images / Petra Schneider

Köln. 

Ganz besonders früher als Kind, aber sicher auch noch im Erwachsenenalter, naschen viele Menschen genüsslich den rohen Keksteig beim Backen. Drei Jungs aus Köln machen diese kleine Sünde jetzt ganz einfach.

Max Kolvenbach, Paul Richrath und Mark Mühürcüoglu haben mit ihrer GmbH „Sugar Daddies“ aus Köln Keksteig zum Löffeln in den Einzelhandel gebracht. Das ist nämlich neu in der Branche.

Start-Up aus Köln: Keksteig naschen wie bei Oma

Wie der Express berichtet, haben die drei Freunde den Trend in Amerika gefunden. „Ich war irgendwann in New York und habe geguckt, was es dort für Trends gibt. Da gab es dann einen Laden, vor dem eine riesige Schlange stand. Und da haben die Keksteig in Kugelform verkauft.“, so Mark im Gespräch mit der Zeitung.

Das kennt man ja bereits. In Berlin ist die „Keksteigdiele“ Spooning schon länger ein Geheimtipp. Zuletzt konnte Gründerin Diana bei der Höhle der Löwen einen vollen Erfolg feiern: Mit Fertigmischungen zum eigenen Zusammenmixen der zuckersüßen Nascherei.

Das Ziel war klar

Doch die „Sugar Daddies“ wollten mehr. „Keksteig to go“ war das Ziel. Der Teig sollte in die Supermärkte, sodass jeder Zugang zu ihm hat.

Die Idee war geboren, nun galt es auch die richtigen Zutaten für den Teig zu finden. Rohe Eier fielen aus offensichtlichen Gründen raus.

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Keksteig futtern ohne Bauchweh

Aber nicht nur die Eier sind für die Bauchschmerzen nach dem Naschen verantwortlich, sondern das unverarbeitete Mehl. Wenn Vögel über ein Weizenfeld fliegen und sich über diesem erleichtern, gelangen Kolibakterien ins Mehl.

Im Normalfall passiert dadurch nichts, einzig Bauchschmerzen könnten aufkommen. Aber auch hier haben die Jungs eine Lösung gefunden: Das Mehl wird im Ofen erhitzt.

Langer Prozess zum perfekten Mehl

Im Gespräch mit dem Express verrät Mark aber, dass das kein einfacher Prozess war: „Wenn das Mehl auch nur eine halbe Minute länger drin ist, schmeckt es verbrannt. Wenn es zu kurz drin war, hat es plötzlich nach Parmesan geschmeckt. Da hat der Teig nach Spaghetti Carbonara gerochen.“

Eine gute Startposition hatten die Jungs bereits, denn Pauls Eltern sind Inhaber der Rewe-Richrath-Märkte in Köln. Aktuell haben die Jungs die Sorten „Classic“, „Peanut Butter“ und „Chocolate Chip“ im Angebot. (db)