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Köln: Mann soll sich an Kindern vergangen haben – sein Job spielte ihm dabei in die Karten

Köln: Mann soll sich an Kindern vergangen haben – sein Job spielte ihm dabei in die Karten

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So sieht eine Zelle der JVA Bochum von innen aus

Köln: Mann soll sich an Kindern vergangen haben – sein Job spielte ihm dabei in die Karten

So sieht eine Zelle der JVA Bochum von innen aus

Wir haben uns eine Zelle in der Bochumer JVA von innen angeschaut.

Köln. 

In Köln ist ein 33-Jähriger festgenommen worden, nachdem er verdächtig worden ist, sich sexuell an Kindern vergangen zu haben.

Seine berufliche Tätigkeit in Köln scheint dem 33-Jährigen dabei noch in die Karten gespielt zu haben.

Köln: Erste Ermittlungen zeigen – Beschuldigter jobbte nebenberuflich in Kita

Erste Ermittlungen gegen den festgenommenen Mann aus Köln-Zollstock haben ergeben, dass er seit Mitte Juni 2021 nebenberuflich in einer Familienservice GmbH ausgeholfen hat, die den Mann wiederum an drei Kindertagesstätten vermittelt hat.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand werden die einzelnen Betreuungsverhältnisse unter den Faktoren untersucht, wann, wo und wie lange welche Kinder von dem Beschuldigten betreut wurden. Für die Untersuchung hatte die Firma, bei der der Beschuldigte angestellt gewesen ist, entsprechendes Material zur Verfügung gestellt.

Köln: Hinweise zu einem Fall sexuellen Missbrauchs aufgetaucht

„Bislang gibt es in einem Fall Hinweise auf den sexuellen Missbrauch eines Kindes im Zusammenhang mit der Vermittlung des Beschuldigten an die ‚backup-Einrichtung’ einer der drei Kindertagesstätten durch die Firma“, so die Polizei.

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Das Verfahren würde sich künftig in zwei Komplexe aufteilen. Im ersten gehe es dabei um die Betreuungsverhältnisse, „die der Beschuldigte über eine Internetplattform akquiriert haben soll. Nach Vernehmungen zu Fotos, welche die Polizei auf einem Mobiltelefon gesichert hat, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei seit dem vergangenen Wochenende von deutlich mehr als den vier im Haftbefehl aufgeführten Opfern aus.“

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Köln: Ermittler kontaktieren Eltern

Der zweite Teil besteht darin Eltern zu kontaktieren, deren Kinder in den Einrichtungen betreut wurden, in denen der Beschuldigte ausgeholfen hat. Dies geschieht seit dem 14. Juni 2022 durch die Ermittler. (ali)