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Köln: Mann auf offener Straße niedergeschossen – schoss er auf sich selbst?

Wilder Westen in Köln (NRW)! Auf offener Straße wurde ein Mann niedergeschossen. Der Schütze flüchtete, die Polizei fahndet.

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Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Was für ein Wahnsinn in Köln! Am Mittwochabend (22. Mai) schoss ein Maskierter im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg einen Mann (49) nieder – mit einer scharfen Pistole! Die Polizei leitete eine Großfahndung ein, bislang erfolglos.

Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Tat fand gegen 19.30 Uhr in einem Parkabschnitt in der Sauerlandstraße statt. Der Tatort in der NRW-Metropole wurde weiträumig abgesperrt, die Spurensicherung war am Abend zugegen.

Köln: Mann auf offener Straße niedergeschossen

Laut Zeugen trug der Schütze oder die Schützin dunkle Kleidung und sei etwa 1,70 Meter groß. Von einer akuten Gefahr für die Bevölkerung geht die Polizei Köln aber nicht aus. Wie sie weiter mitteilt, floh der Täter oder die Täterin im Anschluss auf einem silbernen Fahrrad in Richtung Kalk.

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Köln: Blick auf einen von der Polizei abgesperrten Park im Stadtteil Humboldt/Gremberg. Ein Mann ist auf offener Straße angeschossen und schwer verletzt worden. Foto: dpa

Am Freitag (24. Mai) teilte die Kripo überraschend mit, dass man Hinweisen nachgehe, wonach sich das Opfer die Schussverletzung selbst beigebracht haben könnte! Weitere Details könnten mit Blick auf laufende Ermittlungen nicht öffentlich gemacht werden.


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Die Kripo bittet unter 0221 2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de um Hinweise.