- Kölner Studentin (25) half durch ihre Zivilcourage der Polizei, einen Sexualstraftäter zu schnappen
- Sie beobachtete einen Übergriff auf eine Frau vor ihrer Haustür und schritt ein
- Bei dem Täter handelte es sich um erst kürzlich freigelassenen Serien-Vergewaltiger
Köln.
Die Kölner Studentin Gabriele K. (25) war in ihrer Wohnung in Köln-Lindenthal, als sie Hilfeschreie von draußen hörte. Durch das Fenster beobachtete sie, wie ein Mann versuchte, eine Frau zu vergewaltigen.
Der Unbekannte drückte das Opfer gegen eine Hauswand und drohte der Frau, sie umzubringen, wenn sie mit dem Schreien nicht aufhört.
Studentin konnte den Sex-Verbrecher vertreiben
„Ich wusste, dass jede Sekunde zählt“, erzählte die Studentin im Polizeipräsidium Kalk, wie Express berichtete. Also lief sie ebenfalls nach draußen und schrie den Angreifer an.
Dieser flüchtete sofort von Ort und Stelle. Gabriele konnte der Polizei den Mann gut beschreiben, doch er wurde leider nicht gefasst.
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Einige Tage später griff der Mann erneut eine Frau an
Erst einige Tage später hatte die Polizei Erfolg, als der Täter erneut zuschlug. Der Mann versuchte, eine 25-Jährige in der Südstadt auf ihrem Heimweg zu vergewaltigen.
Sie konnte den Mann durch ihre Schreie ebenfalls in die Flucht treiben. Bei der anschließenden Täterbeschreibung hatte die Polizei bereits eine Idee, um wen es sich handeln könnte.
Bei dem Täter handelte es sich um einen kürzlich entlassenen Serien-Vergewaltiger
Die Wohnung von Sven S. (41), einem Sexualstraftäter, wurde daraufhin durchsucht. DNA-Spuren auf seiner Kleidung ergaben, dass er derjenige war, der die beiden Frauen aus Köln angegriffen hatte.
Dabei war er erst seit 63 Tagen auf freiem Fuß. Zwölf Jahre verbrachte Sven S. hinter Gittern. Auf seiner Rechnung – fünf vergewaltigte Frauen.
Jetzt wurde der Täter von der Polizei Köln gefasst. Nicht zuletzt durch die Zivilcourage von Gabriele. (ses)