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Lost Place in NRW war jahrelang unbetretbar – so schaurig sieht es heute dort aus

Neue Bilder von einem Lost Place in NRW, den jahrelang niemand betreten durfte. Schau, wie gruselig sie aussehen!

Lost Place in NRW
© DIG

Flughelden zeigen in ihrem Film "Lost Places" unser schönes Ruhrgebiet

Mit einer Drohne sind die Kameramänner über unsere Wahrzeichen geflogen.

Einst traten hier die ganz Großen auf, doch heute darf niemand mehr das Gebäude in NRW betreten. Wo früher Stars wie Madonna oder Michael Jackson ihre Welthits zum Besten gaben oder TV-Sendungen wie „Wetten, dass..?“ aufgezeichnet wurden, regt sich nun allenfalls noch die ein oder andere Ratte in dem Lost Place in NRW.

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Seit 2011 kommt hier niemand mehr her – und darf es auch nicht. Daher konnte man auch lange keinen Blick mehr auf das marode Gebäude in NRW erhaschen. Nun aber gibt es Bilder vom Lost Place in NRW – und die haben es in sich.

Lost Place in NRW: Stadt gewährt Einblick

1975 wurde sie noch feierlich eröffnet, seit 2011 ist sie für immer geschlossen worden. Die Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg-Hamborn war einst Spielstätte für Konzerte, Messen und TV-Aufzeichnungen. Fast 4.500 Zuschauer fanden in der Halle Platz. Doch heute sieht es hier alles andere als feierlich aus.


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Von außen hat sich nicht viel verändert, doch von innen ist die Veranstaltungshalle kaum noch wiederzuerkennen. Heruntergestürzte Decken, lose Kabel, herabhängende Rohre und alles voller Dreck und Schutt. In unserer Galerie kannst du einen Blick auf die Gänsehaut verursachenden Bilder werfen.

  • Lost Place in NRW Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg

Neue Pläne für Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg

Es wird wohl das letzte Mal sein, dass du die Rhein-Ruhr-Halle in diesem Stadium zu Gesicht bekommst. Denn die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG) hat nun neue Pläne für das Gebäude im Stadtteil Hamborn. Die Abrissarbeiten haben hier bereits begonnen.


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Die Mehrzweckhalle soll nun einer neuen Feuerwache weichen. „Das Gelände ist aufgrund der zentralen Lage mitten im Duisburger Norden für die Feuerwehr Duisburg von strategischer Bedeutung“, merkt die Stadt an. Künftig soll hier ein Standort für die Feuerwache Obermarxloh entstehen – inklusive freiwilliger Feuerwehr, Schulzentrum und Katastrophenschutz.

v.l.n.r. Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Mahmut Özdemir (SPD-Abgeordneter), Sören Link (OB Stadt Duisburg), Bruno Sagurna (SPD-Ratsfraktion Duisburg), Udo Steinke (CDU-Ratsfraktion Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Frank Börner (MdL SPD Wahlkreis)
v.l.n.r. Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Mahmut Özdemir (SPD-Abgeordneter), Sören Link (OB Stadt Duisburg), Bruno Sagurna (SPD-Ratsfraktion Duisburg), Udo Steinke (CDU-Ratsfraktion Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Frank Börner (MdL SPD Wahlkreis) Foto: Duisburger Infrastrukturgesellschaft DIG