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Sauerland: Sohn tötet Mutter mit Machete – und muss im Schutzanzug vor den Haftrichter

Sauerland: Sohn tötet Mutter mit Machete – und muss im Schutzanzug vor den Haftrichter

Polizei
Foto: Markus Weissenfels / Funke Foto Services

Menden. 

Tödlicher Streit in Menden im Sauerland: Am Montagmittag gegen 12.30 Uhr eskalierte dort in einer Wohnung an der Straße „Hassenbruch“ eine Auseinandersetzung zwischen einem 28-Jährigen und seiner Mutter (54).

Zunächst stritten sich die beiden nur verbal – doch am Ende war die Mutter tot.

Der 28 Jahre alte Sohn wurde am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlag erließ. Darüber berichtet die Westfalenpost.

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Menden im Sauerland: Sohn (28) ersticht Mutter (54) und ruft selber die Polizei

Der Sohn zog im Laufe des Streits nämlich eine Machete und stach damit auf seine Mutter ein. Er attackierte die 54-Jährige so lange und so schwer, dass die Frau aus Menden an den Stichverletzungen starb. Das bestätigt ein Polizeisprecher auf Nachfrage von DER WESTEN.

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Dann rief der 28-Jährige selber die Polizei. Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam. Von ihm geht laut Polizei aktuell keine Gefahr mehr aus. Weitere Personen waren zum Zeitpunkt des Angriffs nicht in der Wohnung.

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Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen den 28-Jährigen aus Menden

Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Mordkommission Hagen haben daher die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Totschlag aufgenommen.

Wie die Westfalenpost jetzt berichtet, hat der 28-Jährige die Tat bei seinen Vernehmungen gestanden. Er musste anschließend im Schutzanzug mit Mundschutz vor den Haftrichter geführt werden, weil er an einer hochansteckenden Krankheit leide. Er habe sich mit einem ansteckenden Virus infiziert, heißt es bei der Zeitung.

Auch sollen die Ermittler nach der Spurensicherung zwei Fenster der Wohnung offen gelassen haben – aus hygienischen Gründen.

Vor dem Haftrichter soll der Mendener allerdings geschwiegen haben. Das teilte sein Anwalt mit. Er wird jetzt in die JVA in Hamm überstellt.

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(lin, js)

Den kompletten Artikel der Westfalenpost liest du hier: