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NRW: 19-Jähriger stirbt blutüberströmt auf offener Straße – schrecklicher Verdacht ++ möglicher Täter auf der Flucht

In NRW ist ein 19-Jähriger bisher aus ungeklärten Gründen zu Tode gekommen. Die Polizei hat jedoch einen brutalen Verdacht.

Polizei-Auto
© IMAGO/Fotostand

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Eine schreckliche Vorstellung, alleine auf der Straße zu sterben. Die Liebsten sind daheim und unwissend, was mit einem geschieht. Keine letzten Worte. Mit gerade einmal 19 Jahren ist am Sonntag (27. August) ein Jugendlicher aus Radevormwald im Oberbergischen Kreis (NRW) mitten auf der Straße verblutet.

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In seinen letzten Momenten waren noch Ersthelfer bei ihm, doch konnten die nachkommenden Rettungskräfte nichts mehr für ihn tun. Die Polizei Köln sucht nun nach Zeugen der schrecklichen Tat in NRW.

NRW: Mann (19) stirbt auf der Straße

An einem traumhaft schönen Sonntagmorgen spielte sich in der Innenstadt von Radevormwald, östlich von Wuppertal, eine blutige Szene ab. In der Nähe des Kreisverkehrs der Kaiserstraße Ecke Hohenfuhrstraße lag dort der 19-Jährige stark blutend einfach auf dem Boden.


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Ersthelfer hatten den jungen Mann schwer verletzt aufgefunden. Wie er sich diese Verletzungen zugezogen hatte, war zu dem Zeitpunkt noch unklar. Die Zeugen verständigten jedenfalls umgehend den Rettungsdienst. Als die Kräfte eintrafen, versuchten sie, den 19-Jährigen zu reanimieren – vergeblich. Dieser starb noch vor Ort.

Polizei Köln mit brutalem Verdacht

Die Kölner Polizei ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft. Nach erstem Stand der Recherche könnte es sich bei dem Vorfall weniger um einen Unfall, sondern viel mehr um ein Gewaltverbrechen handeln, sagte die Mordkommission. Das bestätige uns jetzt auch Oberstaatsanwalt Bremer am Montagmittag (28. August): Gegen zwei mögliche Täter wird aktuell wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Ein Beschuldigter ist vorläufig festgenommen worden, der andere ist zwar identifiziert, aber noch auf der Flucht. Nach ihm wird intensiv gefahndet.


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Mögliche Zeugen können sich weiterhin telefonisch unter der 0221 229 0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Kölner Behörde melden.