Schrecklicher Vorfall aus NRW! Auf einem Baumarkt-Parkplatz in Aachen soll am Samstagabend (20. Mai) eine Frau gewaltsam getötet worden sein. Die Staatsanwaltschaft gab schreckliche Details zur Tat preis. Demnach soll die 28-Jährige durch „scharfe Gewalt“ ums Leben gekommen sein.
Die Ermittlungen zu dem brutalen Verbrechen in NRW dauern an. Zeugen hatten die Bluttat auf dem Parkplatz live miterlebt und die Polizei alarmiert. Sie setzten unter anderem einen Polizeihubschrauber ein, um den mutmaßlichen Täter zu fassen. Nun nahm der Fall eine dramatische Wende an: der Ehemann der getöteten Frau steht unter Mordverdacht.
NRW: Tatort liegt gegenüber der Polizeiwache
Gegen 19 Uhr soll die Frau auf dem Baumarkt-Parkplatz an der Debyestraße im Aachener Ostviertel umgebracht worden sein. Das bestätigte ein Polizeisprecher auf Nachfrage von der „Aachener Zeitung“ noch am Samstagabend. Das Perfide daran: Der Tatort liegt direkt gegenüber dem Aachener Polizeipräsidium.
Nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten, liefen die Ermittlungen auf Hochtouren. Der mutmaßliche Täter, der nach der Bluttat geflüchtet war, konnte wenig später festgenommen werden. Dabei wurde zunächst lediglich bekannt, dass es sich um einen 37-jährigen Mann handeln soll.
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Die junge Frau und der Tatverdächtige sollen sich ersten Informationen zufolge gekannt haben. Ob sie miteinander verwandt sind, konnte die Oberstaatsanwältin zunächst nicht sagen. Die Beweisaufnahme auf dem Parkplatz war auch auch am Sonntagmittag (21. Mai) noch nicht abgeschlossen.
Ehemann soll Frau erstochen haben
Nun kam Erschreckendes ans Licht. Bei dem 37-Jährigen, der sich noch am Sonntag der Polizei stellte, soll es sich um den Ehemann der 28-Jährigen gehandelt haben. Er soll seine Ehefrau mit Stichen auf dem Baumarkt-Parkplatz getötet haben. Noch am Sonntag (21. Mai) wurde er dem Haftrichter vorgeführt werden, wie die zuständige Oberstaatsanwältin auf Anfrage mitteilte. Dem 37-Jährigen wird der Mord an seiner eigenen Ehefrau vorgeworfen. Er sitzt seit Sonntag in Untersuchungshaft.
Weitere Hintergründe und ein mögliches Motiv für die grausame Tat sind weiterhin unklar. Wie die Staatsanwaltschaft Aachen am Montag (22. Mai) mitteilte, sollen das Paar zwar verheiratet gewesen sein, aber getrennt gelebt haben. Die Ermittlungen im Aachener Ostviertel (NRW) dauern an.