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NRW: Einfach unterirdisch! Fahrer lässt nach Unfall seine Beifahrer schwerverletzt im Auto zurück

NRW: Einfach unterirdisch! Fahrer lässt nach Unfall seine Beifahrer schwerverletzt im Auto zurück

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u00a9 IMAGO / Tim Oelbermann

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schwerer Unfall in Köln-Lövenich (NRW)! In der Nacht zum Samstag hat sich ein Autofahrer ein Alleinrennen geliefert und dabei das Leben seiner drei Mitinsassen aufs Spiel gesetzt. Die wurden dabei allesamt schwer verletzt.

Von dem Fahrer fehlt nun jede Spur. Die Polizei Köln (NRW) fahndet nun nach ihm.

NRW: Autofahrer verliert Kontrolle – Insassen (18, 20, 22) schwer verletzt

Gegen 0.30 Uhr war der polizeibekannte Fahrer mit seinem mutmaßlich hochmotorisierten 510-PS starken Alfa Rome Stelvio auf dem Lise-Meitner-Ring in Richtung Militärringstraße unterwegs. Als er dann an der Kreuzung zur Zusestraße plötzlich die Kontrolle über sein Auto verlor, kam er rechts von der Fahrbahn ab.

Erst raste er in zwei Verkehrsschilder, dann wurde das Fahrzeug auf einen Acker geschleudert, prallte gegen einen Baum, einen Metallzaun und beschädigte ein nahestehendes Gebäude. Die drei Insassen, ein 18-Jähriger und zwei jeweils 20- und 22-Jährige wurde schwer verletzt und kamen ins Krankenhaus.

NRW: Fahrer baut Unfall und lässt Freunde verletzt zurück – Polizei fahndet nach ihm

Den Fahrer konnte die Polizei allerdings nicht mehr am Unfallort antreffen. Zunächst hegten sie noch die Vermutung, dass er bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert worden war und suchten mit einem Polizeihubschrauber nach ihm.

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Nach der ergebnislosen Suche gingen sie jedoch davon aus, dass er geflohen war und seine verletzten Beifahrer einfach zurückgelassen hatte. Ein schlimmer Fall von unterlassener Hilfeleistung.

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Die Beamten stellten den Unfallwagen sicher und beschlagnahmten den Führerschein des mutmaßlichen Fahrers sowie zwei Mobiltelefone, die sie im Fahrzeug fanden. Das Verkehrskommissariat 2 ermittelt nun den Aufenthaltsort des Fahrers. (mbo)