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NRW: Trip in die Schweiz endet tödlich! Großeltern und Enkel sterben bei Autounfall

Als ein Ehepaar seinen Enkel in der Schweiz besuchen wollte, kam es zu einem dramatischen Unfall. Jetzt sind alle drei tot!

Ein Ehepaar aus NRW starb bei einem Autounfall in der Schweiz!
© Polizei Kanton St.Gallen

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Dramatische Szenen spielten sich am Donnerstag (8. August) in St. Gallen in der Schweiz ab! Ein Ehepaar aus NRW war mit seinem neunjährigem Enkel unterwegs, als es zu einem folgenschweren Autounfall kam.

Alle drei Insassen des Wagens starben noch an der Unfallstelle, gibt die Polizei St. Gallen an.

NRW: Autofahrer gerät in Gegenverkehr

Der 76-jährige Mann und die 75-jährige Frau aus dem Landkreis Siegen-Wittgenstein in NRW waren mit ihrem neunjährigen Enkel am Donnerstagnachmittag gegen 16.15 Uhr in der Gemeinde Wattwil in einem Audi auf einer Landstraße unterwegs, als das tödliche Unglück geschah.

Der Rentner saß am Steuer des Wagens, als der in einer leichten Rechtskurve über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte der Audi frontal mit einem Bus der Schweizer Post zusammen – durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen wieder auf die ursprüngliche Fahrbahn geschleudert und kollidierte mit einem hinter ihm fahrenden Mercedes.

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NRW: Alle drei Insassen sterben noch an Unfallstelle

Herbeigerufene Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 76-Jährigen und seiner 75-jährigen Beifahrerin feststellen. Der neunjährige Junge wurde zunächst durch den Rettungsdienst und Notarzt reanimiert – leider vergeblich. Auch das Kind, das in der Schweizer Region lebte, starb noch an der Unfallstelle.


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Die weiteren Unfallbeteiligten, der 68-jährige Fahrer des Postautos, das als Schienenersatzverkehrbus im Einsatz war, sowie die 49-jährige Mercedes-Fahrerin kamen glimpflich davon. Die Frau blieb unverletzt, während der Busfahrer mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich laut Polizei etwa ein Dutzend Fahrgäste in dem Postbus, einige von ihnen waren leicht verletzt. Ins Krankenhaus musste allerdings niemand.

Wie genau es zu dem schlimmen Unfall kommen konnte und warum der Autofahrer aus NRW auf die Gegenfahrbahn geriet, wird jetzt von den Behörden in St. Gallen untersucht.