In einem NRW-Bergwerk läuft derzeit eine dramatische Suchaktion, bei der es mittlerweile um Leben und Tod gehen könnte! Am Samstag zog ein Einbrecher-Duo in Sprockhövel los und verschaffte sich unrechtmäßig Zutritt zum Stock und Scherenberger Erbstollen.
Die Überwachungskameras zeigten, wie die Männer am Samstag (22. Februar) gegen 0.30 Uhr in das Besucher-Bergwerk in NRW mit Rucksäcken und Proviant einbrachen, wie zunächst „Bild“ berichtete. Doch seitdem fehlt von den beiden Unbekannten jede Spur. Schweben die beiden Männer bereits in Lebensgefahr?
NRW: Einbrecher spurlos verschwunden
Um 9.30 Uhr wurden die Mitarbeiter des Stollen am Samstagmorgen über eine Warnmeldung alarmiert. Sie verständigten umgehend die Polizei. Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr rückten zu dem Bergwerk in NRW aus.
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Aber wie können sich die Einsatzkräfte und Stollenmitarbeiter überhaupt sicher sein, dass die beiden Männer noch immer unter Tage sind? „Messungen haben uns gezeigt, dass die Männer noch immer im Stollen sind. Das ist gefährlich“, so der ehrenamtliche Denkmalschutzbeauftragte Ronald Mayer gegenüber „Bild“. „Solange sie auf dem ein Kilometer langen Gästeweg bleiben, sind sie sicher.“ Doch sollten sie diesen mittlerweile verlassen haben, könnten sie jetzt sogar in Lebensgefahr schweben.
Experte sicher: „Dann sind sie in Lebensgefahr“
Denn vom Besucherausweg gehe es noch gut zwei Kilometer weit in den Berg hinein. Das Problem: Sobald man vom Hauptweg abkommt, wird der Sauerstoff knapp. Sollten die Männer diesen also verlassen haben und sogar noch in einen Querschlag geraden sein, „dann sind sie in Lebensgefahr“, so der Experte.
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Mit Messgeräten war ein Hilfstrupp am Samstag im Erbstollen in NRW unterwegs und versuchte, die vermissten Unbekannten ausfindig zu machen. Dabei brachten sich aber auch die Einsatzkräfte in Gefahr, reicht ihre Luft auch nur für etwa zwei Stunden.
Nach gut vier Stunden musste der erste Suchtrupp die Suche aber abbrechen. Jetzt werden Polizei, Feuerwehr und Stollen-Verantwortliche besprechen, wie es weiter gehen soll. In Kürze könnte sich ein zweiter Suchtrupp auf die Suche machen. „Das Wasser im Stollen bewegt sich aber permanent. Das heißt, die beiden Männer müssten noch im Stollen unterwegs sein“, so Mayer.
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